Die Europäische Union greift auf Smartphone-Akkus zurück

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Die Europäische Union (EU), die kürzlich USB-Typ-C-Ladeanschlüsse für alle Smartphones, Tablets und Laptops zur Pflicht gemacht hat, kümmert sich nun um die Batterien.

Der EU-Rat hat bekannt gegeben, dass die neuen Regeln für die umweltfreundliche Gestaltung verschiedener elektronischer Werke, die nachhaltig, energieeffizient und leistungsstark sein sollen, vom EU-Rat und dem Europäischen Parlament (EP) genehmigt wurden.

Demnach müssen alle neuen Smartphones und Tablets, die auf den EU-Markt eingeführt werden, die Mindestkriterien erfüllen.

Neue Regeln für Telefonhersteller

Es ist eine Regel, dass diese Werke widerstandsfähig gegen versehentliches Herunterfallen oder Kratzer sind, Schutz vor Staub und Wasser bieten und dass ihre Batterien eine lange Lebensdauer haben.

Smartphone- und Tablet-Akkus sollten nach 800 Vollladungen nicht unter 80 Prozent Kapazität sinken.

Auch die Reparaturregeln für diese Geräte ändern sich. Hersteller müssen kritische Ersatzteile für Smartphones und Tablets innerhalb von 10 Werktagen an Reparaturbetriebe liefern.

Die Lieferung von Ersatzteilen für die auf dem EU-Markt verkauften Werke wird 7 Jahre lang fortgesetzt.

Die Betriebssystem-Updates der Geräte werden noch mindestens 5 Jahre nach Veröffentlichung des Produkts fortgeführt.

Reparaturbetriebe für elektronische Geräte erhalten diskriminierungsfrei die notwendigen Software- und Hardware-Ergänzungen.

Der EU-Vorstand hat heute außerdem einen Vorschlag für zusätzliche Regeln angekündigt, die Verbrauchern helfen sollen, beim Kauf von Smartphones und Tablets bewusste und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Es ist Pflicht, Verbraucher zu informieren

Dem Vorschlag zufolge sollen den Verbrauchern verschiedene Informationen über die Energieeffizienz, die Akkulaufzeit, den Grad des Staub- und Wasserschutzes sowie die Widerstandsfähigkeit gegen versehentliches Herunterfallen von in der EU in Verkehr gebrachten Smartphones und Tablets auf verständliche Weise präsentiert werden.

Es wird ein Punktesystem erstellt, um zu zeigen, wie leicht ein Artefakt repariert werden kann. Die AG-Skala mit Leistungsklassifizierung wird in neuen Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen.

Den Herstellern wird eine 21-monatige Übergangsfrist eingeräumt, um die neuen Regeln einzuhalten.

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