Wissenschaftler beginnen mit Organtransplantationstests im Weltraum

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Für Patienten, die auf eine Lebertransplantation warten, gibt es eine hoffnungsvolle Entwicklung. Wissenschaftler wollen in den Experimenten, die sie auf der Internationalen Raumstation (ISS) durchgeführt haben, menschliches Lebergewebe in einer Schwerelosigkeitsumgebung züchten.

Ziel ist es, diese Gewebe auf die Erde zu bringen und für Transplantationen zu verwenden.

In Experimenten auf der ISS wird die Selbstorganisation menschlicher Lebergewebe getestet. Ziel ist die Entwicklung von Tissue-Engineering-Assays, die in medizinischen Anwendungen eingesetzt werden können.

Wissenschaftler glauben, dass Mikrogravitation eine Lösung für die Probleme sein kann, die bei Tissue-Engineering-Studien auf der Erde auftreten.

FUNKTIONALER IM VERGLEICH ZUR WELT

Der Leiter der Forschung, Dr. Tammy T. Chang erklärte, dass Mikrogravitationsbedingungen im Vergleich zu auf der Erde hergestelltem Lebergewebe eine angemessenere Differenzierung und Funktionalität bieten.

Diese Erkenntnisse gelten als wertvoller Schritt bei der Herstellung von Lebergewebeimplantaten als alternativer oder unterstützender Test für Lebertransplantationen.

Wenn diese Gewebe im Weltraum erfolgreich gezüchtet werden können, müssen sie für die Verwendung auf der Erde sicher konserviert werden.

Forscher planen, eine Technik namens isochore Polykühlung zu testen, um Gewebe vor Schäden zu schützen. Auf diese Weise kann die Haltbarkeit des Gewebes wesentlich verlängert werden.

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