Bei Streitigkeiten zwischen Hauseigentümern und Mietern nimmt die Gewalt zu

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Die Mietpreise sind in die Höhe geschossen…

In letzter Zeit sind die Mietpreise für Wohnimmobilien die am stärksten von der Öffentlichkeit wahrgenommenen Informationen im Bereich der Wirtschaft.

Die exorbitanten Preiserhöhungen in ganz Türkiye haben ein Ausmaß erreicht, das den öffentlichen Frieden stört.

So sehr, dass es zu Auseinandersetzungen zwischen Mietern und Hausbesitzern kam.

Unangenehme Ereignisse aufgrund von Mietstreitigkeiten haben in letzter Zeit deutlich zugenommen. Nachrichten über den Konflikt zwischen Hausbesitzern, die die Preise erhöhen, und Mietern, die sich weigern, dies zu tun, schlagen sich nacheinander in der Öffentlichkeit nieder.

In diesem Zusammenhang sind die jüngsten Beispiele schockierend.

Bei Streitigkeiten zwischen Vermietern und Mietern wird Blut vergossen

Im Bursaer Stadtteil İnegöl erschoss ein Geschäftsinhaber einen Mieter, mit dem er sich gestritten hatte, der Mieter wurde schwer verletzt.

Im Istanbuler Stadtteil Başakşehir wurde der auf dem Grundstück lebende Mieter mit einem Baseballschläger geschlagen, als er Einspruch gegen die Erhöhung seiner Miete von 30.000 TL auf 100.000 TL einlegte.

Bei dem Vorfall in Rize nahm das Ausmaß der Gewalt zu.

Im Streit zwischen dem Vermieter und den Mietern erstach der 29-jährige Hausbesitzer den 27-jährigen Neffen seines Mieters, wodurch dieser ums Leben kam.

„Leere Häuser kommen der Wirtschaft nicht zugute“

Während die Gewaltvorfälle aufgrund ähnlicher Streitigkeiten zunahmen, ergriff die Regierung Maßnahmen in dieser Angelegenheit.

Justizminister Yılmaz Tunç, der eine Erklärung zu diesem Thema abgegeben hat, teilte Informationen über den Prozess mit.

Tunç erklärte, dass es inakzeptabel sei, dass Häuser leer bleiben, während der Markt wächst, und sagte: „Leerstehende Häuser kommen der Wirtschaft nicht zugute. Unsere Bürger halten ihre Häuser leer und vermieten sie nicht, das Wohnungsangebot bleibt niedrig und die Nachfrage hoch, was die Mietpreise in die Höhe treibt.“sagte.

„Steuermaßnahmen und Anreizmaßnahmen können kommen“

Der Justizminister erklärte, dass Steuer- und Anreizmaßnahmen zu diesem Thema ergriffen werden könnten. „Strafrechtliche Sanktionen dürften in diesem Zusammenhang natürlich das Letzte sein, was in Betracht gezogen werden muss. Zunächst kann für die Vermietung dieser leerstehenden Häuser ein steuerliches und sonstiges Anreizsystem eingeführt werden.“er sagte.

Ensonhaber

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