Waldbrände in Griechenland sind seit 3 Tagen nicht gelöscht
Den Nachrichten der griechischen Presse zufolge breiteten sich die Brände in den Regionen Lutraki, Megara, Inoi und Dervenohoria nahe der Hauptstadt Athen durch den Einfluss des Windes aus, während die Brände in der Region Attika, wo Athen liegt, mindestens 50 Menschen forderten Tausende Dekaden Wald- und Agrarland sowie viele Wohnhäuser und Fahrzeuge sind unbenutzbar geworden.
Während einige Wohneinheiten aufgrund des Feuers vorsorglich evakuiert wurden, wurden einige Autobahnen zum Schutz der Ölraffinerie in der Nähe von Athen gesperrt.
Auf der Insel Rhodos brennt es weiterhin
Der Waldbrand, der gestern Abend auf der Insel Rhodos ausbrach, hat erhebliche Ausmaße angenommen.
Die Behörden stellten fest, dass das Feuer an drei Stellen unkontrolliert anhielt und sich immer weiter ausbreitete.
Ein bei der Brandbekämpfung verletzter Bieter wurde ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehrgenehmigungen wurden entzogen
Nach Angaben des griechischen Radio- und Fernsehsenders ERT hat die griechische Feuerwehr bis auf Weiteres alle Arbeitsgenehmigungen entzogen und dabei auf die anhaltend hohe Waldbrandgefahr im ganzen Land verwiesen.
Drei EU-Länder wurden um Hilfe gebeten
In den Nachrichten hieß es auch, dass Griechenland Polen, die Slowakei und Rumänien um Hilfe gebeten habe.
Die Hilfe soll bis Freitag im Land eintreffen.
Der griechische Wetterdienst warnte, dass die Brandgefahr auch morgen weiterhin hoch sei.
Der Höhepunkt der Hitzewelle wird voraussichtlich am Donnerstag und Freitag erreicht.
Der Minister für Klimakrise und Zivilschutz, Vasilis Kikilyas, gab bekannt, dass im Zusammenhang mit den Bränden zwei Personen festgenommen wurden.
Andererseits schickte die Europäische Union (EU) vier Löschflugzeuge nach Griechenland, wo es weiterhin zu Waldbränden kam.
Ensonhaber