Präsident Erdoğan empfing jordanische Beamte und Hakan Fidan
Eines der größten Probleme des Nahen Ostens ist die politische Instabilität und die damit verbundenen menschlichen Bewegungen.
Der Arabische Frühling und der in Syrien beginnende Bürgerkrieg zeigten hierfür die dramatischsten Beispiele.
Die Tragödie, die seit 2011 in der Region begann, hat sich durch Flüchtlinge auf die ganze Welt ausgeweitet.
Während in Syrien im Vergleich zu den vergangenen Jahren ein gläubigeres Umfeld entstanden ist, wurden im Nahen Osten die Türen einer neuen Ära geöffnet.
Eine neue Ära im Nahen Osten und am Golf
Während die Spannungen in der Mitte der Golfstaaten verschwanden, schlug die Türkei eine neue Seite mit den Ländern auf, mit denen sie Spannungen hatte.
In diesem Zusammenhang beginnen zwar eine positive Phase, aber es finden sorgfältige Verhandlungen statt.
Treffen zwischen Jordanien und Syrien: Konsens über die Rückkehr der Syrer
Gestern fand eines dieser bemerkenswerten Treffen in Damaskus statt.
Baschar al-Assad und der stellvertretende jordanische Ministerpräsident, Minister für auswärtige Angelegenheiten und im Ausland lebende Jordanier, Eymen es-Safedi, kamen zu einem Treffen.
Nach dem Treffen hieß es, dass mit den Erklärungen beider Seiten eine Einigung über die Rückkehr syrischer Flüchtlinge erzielt worden sei.
Jordanische Delegation in der Türkei
Die jordanische Delegation, das Land mit den zweitmeisten syrischen Flüchtlingen, ist heute in der Türkei, wo die meisten syrischen Flüchtlinge aufgenommen werden.
In der Mitte der Delegationen beider Länder herrschte reger Besprechungsverkehr, der durch diese Besonderheiten Aufmerksamkeit erregte.
Hakan Fidan mit der Delegation im Kulliye
Zunächst traf sich Außenminister Hakan Fidan mit seinem Amtskollegen Eymen es-Safedi.
Nach diesem Treffen ging Fidan mit Safadi zum Präsidentenkomplex.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan empfing seine Gäste mit Fidan.
Obwohl zu dem Treffen keine Stellungnahme abgegeben wurde, wurde angenommen, dass die Rückkehr der Syrer eine wichtige Tagesordnung sei.
Außerdem wurde ein Foto des Treffens veröffentlicht.
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