Wissenschaftler aus Norwegen und Frankreich haben herausgefunden, dass der größte Teil der Mondoberfläche etwa 200 Millionen Jahre älter ist, als wir bisher angenommen haben.
Forscher, die die Krater untersuchen, sagen, dass sie aktualisierte Informationen über ihre Entstehung haben und dass sie tatsächlich viel älter sind als bisher angenommen.
Die Behauptungen über das Alter des Mondes haben sich nicht geändert
Forscher betonen, dass die Ergebnisse nichts an den Behauptungen über das Alter des Mondes ändern, sondern nur an den Behauptungen über seine Oberfläche.
Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein Großteil der Mondkruste viel älter ist als angenommen, was es Wissenschaftlern ermöglicht, die Abfolge der Ereignisse in der Entwicklung der Mondoberfläche zu klären.
Stephanie Werner, Dozentin am Center for Planetary Habitability der Universität Oslo, äußerte sich zu diesem Thema wie folgt:
Wenn wir uns die Spuren dieser Kollisionen auf dem Mond ansehen, sehen wir, wie die Erde ohne die geologischen Umwälzungen der Plattentektonik auf der Erde aussehen würde. Unsere Untersuchungen zeigen, dass große Teile der Mondkruste etwa 200 Millionen Jahre älter sind als bisher angenommen.
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