Warnung deutscher Wissenschaftler: Künstliche Intelligenz kann töten

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Mit der rasanten Entwicklung der Technologie hat künstliche Intelligenz heute begonnen, in vielen Bereichen unseres Lebens Einzug zu halten.

Menschen nutzen mittlerweile auf künstlicher Intelligenz basierende Chatroboter, um sich über Gesundheitsprobleme zu informieren.

Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Erlangen-Nürnberg ergab jedoch, dass künstliche Intelligenz nicht immer genaue Anweisungen gibt und sogar die Gesundheit gefährden kann.

Vorsicht bei Medikamentenangeboten

Der Studie zufolge sind mehr als ein Fünftel der von auf künstlicher Intelligenz basierenden Chatbots bereitgestellten Informationen über verschreibungspflichtige Medikamente gefährlich genug, um zum Tod oder zu schweren Verletzungen zu führen.

Experten warnen davor, dass Patienten solchen Suchmaschinen nicht vertrauen und sich bei gesundheitlichen Fragen unbedingt an einen Arzt wenden sollten.

ES IST NICHT KOMPATIBEL MIT WISSENSCHAFTLICHEN DATEN

In der Untersuchung, bei der zehn Fragen zu den 50 am häufigsten verschriebenen Medikamenten in den USA an Chatroboter mit künstlicher Intelligenz gestellt wurden, wurden die 500 eingegangenen Antworten mit den Antworten von Apothekern und Ärzten verglichen, die auf dem Gebiet der Pharmakologie spezialisiert sind.

Die Ergebnisse sind durchaus alarmierend: Mindestens 26 Prozent der Chatbot-Antworten stimmten nachweislich nicht mit wissenschaftlichen Daten überein und enthielten inkonsistente Aussagen.

Detaillierte Analysen zeigten, dass 42 Prozent der durch künstliche Intelligenz bereitgestellten medizinischen Informationen mäßig ungenau waren und 22 Prozent in einem Ausmaß falsch waren, das zu schweren Schäden wie dem Tod führen könnte.

Ensonhaber

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