Während der Pandemie war es bekannt geworden: Dating-Apps verlieren Blut

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Da Online-Dating so einfach ist wie das Wischen mit dem Finger über den Bildschirm Ihres Telefons, erfreuen sich Unternehmen mit Apps wie Tinder und Bumble großer Beliebtheit.

Darüber hinaus haben die Schließungen während der Pandemiezeit das Interesse an diesen Anwendungen erhöht.

Dating-Anwendungen, die sich unter normalen Bedingungen im Laufe der Zeit weiterentwickeln dürften, haben es sowohl aufgrund negativer Erfahrungen als auch aufgrund der sinkenden Zahl teurer Nutzer schwer.

SIE VERLIEREN MILLIARDEN DOLLAR

Match Group und Bumble, die nach Marktanteil fast das gesamte Segment ausmachen, haben seit 2021 mehr als 40 Milliarden US-Dollar an Marktwert verloren.

Den Finanzberichten von Bumble für diesen Monat zufolge sind die Einnahmen des Unternehmens um 30 Prozent zurückgegangen.

Auch die Match Group, zu der bekannte Anwendungen wie Tinder, Match.com, OkCupid und Hinge gehören, verlor einen großen Teil ihrer zahlenden Nutzer.

Eine Studie von Pew Research ergab, dass mehr als die Hälfte der Nutzer ein negatives Online-Dating-Erlebnis hatten.

Laut derselben Untersuchung geben 52 Prozent der App-Nutzer an, dass sie auf jemanden gestoßen sind, der versucht, sie zu betrügen, während 57 Prozent der weiblichen Nutzer sagen, dass Online-Dating nicht so sicher ist, wie es sein sollte.

DIE MENSCHEN WOLLEN KEIN GELD ZAHLEN

Beide Unternehmen haben kürzlich Führungskräfte gewonnen, die versprochen haben, neue Funktionen zu testen, in der Hoffnung, das von den Investoren gewünschte Wachstum zu erzielen.

Doch sie stehen vor einem kritischen Haken: Nicht genügend junge Menschen sind bereit, für Abonnements von Dating-Apps zu zahlen. Denn junge Menschen nutzen mittlerweile überwiegend Plattformen wie Snapchat und TikTok.

Laut Investoren müssen Unternehmen mehr junge Nutzer zum Bezahlen bewegen.

Millennials waren im besten Dating-Alter, als Tinder zum ersten Mal auf den Markt kam, aber in den letzten Jahren haben immer mehr Menschen geheiratet, was oft dazu führte, dass die Leute die Apps aufgaben.

Die Hauptnutzer sind heute die Generation Z, eine jüngere, kleinere Bevölkerungsgruppe mit geringerem Einkommen. Dieser Generationswechsel stellt die Dating-App-Branche vor eine Herausforderung.

Junge Menschen treffen sich mittlerweile lieber persönlich oder über Direktnachrichten auf Plattformen wie Instagram oder Snapchat.

Ensonhaber

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