Intel hat in Deutschland Geschichte geschrieben! Bau einer neuen Chipfabrik
Chip-Versorgungsprobleme in vielen Segmenten, von Automobilen bis hin zu Unterhaltungselektronik, führen zu Produktionsunterbrechungen.
Viele Chiphersteller haben angekündigt, enorme Investitionen zu tätigen, um dieses Problem zu lösen. Intel ist der Anführer dieser Hersteller.
Intel, einer der weltweit größten Chiphersteller, will in den nächsten 10 Jahren bis zu 80 Milliarden Euro investieren, um die Chipkapazität Europas zu erhöhen.
Intel hatte Magdeburg im Osten Deutschlands als Standort für eine neue, mehrere Milliarden Euro teure europäische Chipfabrik ausgewählt.
Intel hat in Deutschland Geschichte geschrieben
Intel wird mit der Unterzeichnung der größten Auslandsinvestition in der Geschichte Deutschlands eine Chipfabrik in Deutschland errichten.
Die finanziellen Streitigkeiten mit der Bundesregierung bezüglich der Eröffnung einer Intel-Fabrik in Magdeburg seien beigelegt worden, heißt es.
Die deutsche Regierung versprach, ein Drittel der Investitionen von Intel in die Entwicklung seiner Fabrik zu übernehmen.
Es heißt, die Regierung habe mit Intel eine Vereinbarung über mehr als 30 Milliarden Euro für eine neue Halbleiterchipfabrik in Magdeburg getroffen.
Es wurde außerdem berichtet, dass die Regierung zugestimmt hat, ihre Unterstützung für das Megaprojekt von 6,8 Milliarden Euro auf 10 Milliarden Euro zu erhöhen.
Das in Magdeburg zu errichtende Werk soll innerhalb von vier bis fünf Jahren nach Genehmigung durch das Europäische Komitee in Produktion gehen.
Deutschland machte einen Rückzieher
Intel würde für seine Fertigungsstätte in Deutschland einen staatlichen Zuschuss von 6,8 Milliarden Euro erhalten. Dem Bericht der Financial Times zufolge forderte das Unternehmen jedoch aufgrund höherer Strom- und Baukosten rund 10 Milliarden Euro.
Der deutsche Finanzminister Christian Lindner hatte Intels Forderungen nach höheren Subventionen für die Chipfabrik mit der Begründung abgelehnt, das Land könne sich diese nicht leisten.
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