Den vorgebrachten Argumenten zufolge habe Apple im Rahmen des abgesagten Apple-Car-Projekts eine geheime Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autohersteller BYD geschlossen.
Ziel der 2017 gegründeten Tochtergesellschaft war die Entwicklung langlebiger und zuverlässiger Batterien für Elektrofahrzeuge auf Basis von Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP).
Während Apple seine Expertise im Bereich Batteriepacks und Wärmemanagement in das Projekt einbrachte, steuerte BYD sein Produktionswissen und seine Entwicklungen in der LFP-Zellentechnologie bei.
DIE ZUSAMMENARBEIT WAR TEIL DES APPLE-CAR-PROJEKTS
Diese Zusammenarbeit war Teil des Apple Car-Projekts, in das Apple im letzten Jahrzehnt jährlich etwa 1 Milliarde US-Dollar investiert hat.
Obwohl Apple nicht über die Technologie in den bestehenden Blade-Batterien von BYD verfügt, wird angegeben, dass die Partnerschaft die Entwicklung der Batteriesysteme von BYD beeinflusst hat.
Es heißt, dass das Projekt auf Apple-Seite von Alexander Hitzinger geleitet wird und eine Gruppe von etwa 50 Batterieingenieuren unter der Aufsicht von Mujeeb Ijaz umfasst.
Michael He, der für das Batteriegeschäft zuständige Vizepräsident von BYD, leitete die Arbeiten im Namen des chinesischen Unternehmens.
Apple hat seine Partnerschaft aufgegeben und das Projekt abgebrochen
Trotz jahrelanger Zusammenarbeit gab Apple schließlich die Partnerschaft auf und begann, Systeme anderer Batteriehersteller zu evaluieren.
Apple hat das Apple Car-Projekt im Februar 2024 abgebrochen, nachdem die Führungskräfte entschieden hatten, dass das Projekt nicht realisierbar sei.
Obwohl Apples Traum vom Auto nicht in Erfüllung ging, heißt es, dass die Bemühungen in der Batterieentwicklung zu den anderen Technologien des Unternehmens beigetragen haben, wie zum Beispiel dem Vision Pro-Headset und dem Neural Engine AI-Prozessor.
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