Deutsche Antwort auf die Forderung von Intel nach mehr Anreizen: Wir haben kein Geld

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Chip-Versorgungsprobleme in vielen Abteilungen von Automobilen bis hin zu Unterhaltungselektronik führen zu Produktionsunterbrechungen.

Viele Chiphersteller haben angekündigt, enorme Investitionen zu tätigen, um dieses Problem zu lösen. Intel ist der Anführer dieser Hersteller.

Intel, einer der weltweit größten Chiphersteller, will in den nächsten 10 Jahren bis zu 80 Milliarden Euro investieren, um die Chipkapazität Europas zu erhöhen.

Intel hatte Magdeburg im Osten Deutschlands als Standort für eine neue, mehrere Milliarden Euro teure europäische Chipfabrik ausgewählt.

Zusätzliche Anreizanfrage von Intel

Intel würde für seine Fertigungsstätte in Deutschland einen staatlichen Zuschuss von 6,8 Milliarden Euro erhalten. Dem Bericht der Financial Times zufolge verlangt das Unternehmen jedoch aufgrund höherer Strom- und Baukosten nun rund 10 Milliarden Euro.

Deutschland an Intel: Wir haben kein Geld

Der deutsche Finanzminister Christian Lindner lehnte Intels Forderungen nach höheren Subventionen für die Chipfabrik mit der Begründung ab, das Land könne sich diese nicht leisten.

Lindner, der eine Stellungnahme zu diesem Thema abgegeben hat, verwendete folgende Worte:

Im Haushalt ist kein Geld mehr übrig. Wir versuchen derzeit, den Haushalt zu konsolidieren, nicht zu erweitern.

Die kleine Stadt Magdeburg in Deutschland ist Sitz der Otto-von-Guericke-Universität und im südwestlich gelegenen Industriegebiet Eulenberg gibt es ausreichend Platz für ein neues Werk.

Diese Produktionsstätte wird außerdem mehr als 1.000 Arbeitsplätze im Land schaffen und zukünftige Chipprobleme verhindern. Es ist noch nicht klar, welche Schritte Intel unternehmen wird.

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