Vergessene legendäre Telefone: Nokia 6630
Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung kommen neue Telefone auf den Markt und alte geraten schnell in Vergessenheit. Es gibt jedoch einige Telefone, die, obwohl sie veraltet sind, unvergessliche Spuren hinterlassen.
In diesem Teil unserer Serie „Vergessene legendäre Telefone“ werfen wir einen genaueren Blick auf das 6630, eines der legendären Modelle von Nokia.
Was bot das Nokia 6630?
Der 6630, der mit einem 2,1-Zoll-Bildschirm mit 65.000 Farben zum Verkauf angeboten wurde, verfügte über 10 MB internen Speicher.
Das Telefon, das über eine 1,3-MP-Einzelkamera verfügte, bot eine Akkukapazität von 900 mAh, was unserer Meinung nach für die damalige Zeit recht gut war. Auf diese Weise hielt die Ladung des Telefons bis zu 1 Tag.
Auf dem Telefon, das damals vor allem von Geschäftsleuten genutzt wurde, liefen zahlreiche Spiele und Anwendungen mit dem Betriebssystem Symbian.
Wie bei fast allen Mobiltelefonen von Nokia können Sie bei Änderungen die Vorder- und Rückseite des Telefons entfernen und eine neue anbringen.
Nokias Ideologie bestand zunächst darin, dass das 6630 problemlos in 2G- und 3G-Netzwerken funktionieren sollte. Auf diese Weise bot das Unternehmen neben WCDMA (3G)-Informationen auch GPRS- und EDGE-Unterstützung in GSM für das Telefon an.
Die fortschrittlichste Kamera steckt im Nokia 6630
Damals behauptete Nokia, dass die Kamera des 6630 die fortschrittlichste Kamera auf dem Markt sei.
Das Telefon unterschied sich von anderen Telefonen durch seinen 6-fachen Digitalzoom, die Bildaufnahmedauer von bis zu einer Stunde, das kabellose Drucken auf kompatiblen Druckern und andere Funktionen.
Obwohl die Verkaufszahlen zunächst gut waren, ereilte Nokia in den folgenden Jahren bei fast allen Handys das gleiche Schicksal.
Als Steve Jobs Anfang 2007 die ersten iPhone-Modelle vorstellte, ließ das Interesse an Nokia-Modellen mit der Zeit nach.
Obwohl das iPhone damals wegen seiner schlechten Kamera und der fehlenden 3G-Unterstützung in die Kritik geriet, wurden sein großer Touchscreen und die iOS-Plattform immer beliebter bei den Verbrauchern.
Ensonhaber