Die Wohneigentumsquote ist in der Türkei gesunken
Nach Angaben des Türkischen Statistikinstituts (TUIK) ist die Wohneigentumsquote in der Türkei auf 56,7 Prozent gesunken.
Der Durchschnitt dieser Quote in der Europäischen Union (EU) liegt bei 70 Prozent.
In den 2000er Jahren lag diese Quote bei über 65 Prozent.
Es gibt jedoch Gründe für den Rückgang dieser Quote, wie zum Beispiel Heirat, Trennung, Alleinleben in einem Haus und Leerstand der Häuser.
Die Zahl der Heiratswilligen nahm zu
In diesem Zeitraum ist die Zahl der Paare, die jährlich heiraten, tatsächlich von 550.000 auf 600.000 gestiegen.
Auch bei den Scheidungen ist ein Anstieg von 90.000 auf 180.000 zu verzeichnen.
Die Zahl der Einpersonenhaushalte beträgt mehr als 5 Millionen
Bis 2022 übersteigt die Zahl der Einpersonenhaushalte die 5-Millionen-Marke.
Diese Statistiken dämpfen das Angebot im Wohnungsmarkt.
Auch im Bereich Mietwohnungen herrscht Druck.
In der Türkei gibt es 700.000 „Geisterhäuser“.
Mittlerweile gibt es eine Realität namens „Geisterhäuser“. Es wird behauptet, dass diese Zahl etwa 700.000 beträgt.
Ensonhaber