Wagner

In einer Ansprache an die Öffentlichkeit im Staatsfernsehen sagte der russische Staatschef Wladimir Putin: „Danke an Wagners Kommandeure und Soldaten, die Blutvergießen verhindert haben.“

Wagner-Gründer Jewgeni Prigojin sprach zum ersten Mal nach dem Aufstandsversuch. Prigojin sagte, Wagner werde ab dem 1. Juli nicht mehr existieren.

„Das Monster, das Putin entfesselt hat, beißt ihn jetzt“, sagte Josep Borrell, der Hohe Vertreter der Europäischen Union (EU) für Außen- und Sicherheitspolitik, der Presse vor dem EU-Außenministertreffen in Luxemburg.

Während die inneren Unruhen in Russland die Ölpreise in die Höhe trieben, wirkten sie sich negativ auf die Währung aus.

„Der Generalsekretär verfolgt die Entwicklungen mit Sorge“, sagte der stellvertretende UN-Sprecher Haq.

Blinken verteidigte die Ansicht, dass die Autorität des russischen Führers Putin direkt in Frage gestellt werde. Der amerikanische Minister sagte, es sei verfrüht, über Wagners Zukunft zu sprechen.

Nach der Krise in Russland betonte der russische Präsident Wladimir Putin, dass ihre Priorität der Einsatz in der Ukraine sei.

Im Wagner-Prozess, der in Russland für Verwirrung sorgte, wurden bemerkenswerte Entwicklungen verzeichnet.

„Putin mag keinen Verrat“, sagte das britische Medienunternehmen und verwies auf Wagners Rebellion. Es gebe Fragezeichen, wie es zu den Vertragsspannungen zwischen dem Verteidigungsministerium und Wagner kommen könne, hieß es.

Nach Wagner, der sich aus Rostow zurückzog und den Vormarsch nach Moskau stoppen musste, ließen die Spannungen in Russland relativ nach.