Der Physiker Björn Samset vom Internationalen Zentrum für Klimaforschung (CICERO) in Norwegen machte auf die Wetterereignisse in unserer Welt aufmerksam und erklärte, dass gefährliche Wetterveränderungen in Zukunft voraussichtlich 70 Prozent der Weltbevölkerung betreffen werden.
In der in diesem Zusammenhang durchgeführten Untersuchung wurde unter Hinweis auf die zahlreichen bereits eingetretenen Wetterereignisse bekannt gegeben, dass zwei Drittel der Weltbevölkerung in den nächsten 20 Jahren mit zahlreichen Wetterveränderungen konfrontiert sein werden.
DER WÄRMSTE WINTER DER GESCHICHTE IN DER SÜDLICHEN HEMISPHÄRE
Nach Angaben des europäischen Klimadienstes Copernicus war dieser Sommer der heißeste Sommer auf der Nordhalbkugel, während es auf der Südhalbkugel einen der wärmsten Winter der Geschichte gab.
Es wurde berichtet, dass der Temperaturanstieg günstige Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten geschaffen habe und dass diese Situation Ereignisse wie tödliche Brände, Überschwemmungen, Stürme und Dürren ausgelöst habe.
KLIMADATEN ZEICHEN ALARM
„Wir sind immer desensibilisiert gegenüber explodierenden Bomben und Schüssen, als ob wir in einem Kriegsgebiet leben würden.“Die Klimawissenschaftlerin Jennifer Francis vom Woodwell Climate Research Center betonte in ihrer Stellungnahme, dass Klimainformationen Alarmglocken schrillen lassen.
Andererseits gibt die Forschung auch Hinweise darauf, dass die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, dass mehrere Wetterereignisse wie Temperaturen, Niederschläge und Winde aufeinander folgen oder gleichzeitig auftreten.
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