Durch Sanierungsarbeiten erstehen verbrannte Wälder aus der Asche

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Nach Abschluss der Löscharbeiten in den verbrannten Gebieten konzentriert sich die Generaldirektion Forstwirtschaft schnell auf Sanierungsmaßnahmen.

Zunächst werden Messungen und Schadensbewertungsstudien im Feld durchgeführt.

Anschließend werden die brennenden Bäume so schnell wie möglich gefällt und aus dem Gebiet entfernt und die notwendigen Vorbereitungen auf dem Boden getroffen.

Die Aufforstungsarbeiten beginnen

Später werden die durch Brände beschädigten Flächen nach geeigneten Forsttechniken wieder aufgeforstet.

Während einige Gebiete aufgrund der Geländestruktur und leichten Zerstörungen in ihrem natürlichen Zustand belassen werden, wird für einige Gebiete eine Bodenvorbereitung durchgeführt, damit sie sich nach der Reinigung auf natürliche Weise regenerieren können.

In einigen für notwendig erachteten Gebieten werden zusätzlich zu diesen Arbeiten Aufforstungsmaßnahmen durchgeführt.

Aufforstungskampagne in verbrannten Gebieten

Durch die verheerenden Brände in der Türkei im Jahr 2021 wurden 139.500 Hektar Land beschädigt.

Es wurde beschlossen, dass die Brände auf 11.750 Hektar mit Abdeckung begrenzt bleiben und auf 19.750 Hektar aufgrund der steinig-felsigen Bedingungen ihrem natürlichen Verlauf überlassen werden sollten.

Auf den verbleibenden 108.000 Hektar waren Arbeiten geplant und es war geplant, 69.300 Hektar dieser Fläche auf natürliche Weise und 38.700 Hektar durch Aufforstung und Sanierung zu erneuern.

108.000 Hektar wurden erneuert

Die für Ende 2022 geplanten Erneuerungsarbeiten wurden auf allen 108.000 Hektar abgeschlossen.

Während in diesen Gebieten etwa 25 Millionen Setzlinge gepflanzt wurden, wurden etwa 500 Millionen Setzlinge aus gesunden Samen in der Region gekeimt und zu Unterstützungszwecken gepflanzt.

Die Ergebnisse dieser Studien spiegelten sich auch in den Landschaften wider. Im Jahr 2021 wurde festgestellt, dass die zerstörten Gebiete in den Bezirken Bodrum und Marmaris in Muğla grün wurden und die Setzlinge zu wachsen begannen.

Im Jahr 2022 wurden 12.665 Hektar Land beschädigt

Im Jahr 2022 wurden 12.665 Hektar Land in ganz Türkiye durch Waldbrände beschädigt.

Da es sich bei den Bränden um Deckungsbrände auf 2.000.340 Hektar handelte und 1.127 Hektar aufgrund der steinig-felsigen Struktur der Region nicht für Arbeiten geeignet waren, wurde die Situation auf insgesamt 3.000.467 Hektar ihrem natürlichen Verlauf überlassen.

Während auf den verbleibenden 9.199 Hektar gearbeitet wurde, war es das Ziel, 2.694 Hektar davon auf natürliche Weise und 6.500 Hektar durch Aufforstung und Sanierung zu erneuern.

Im Rahmen dieser im letzten Jahr abgeschlossenen Studien wurden etwa 10 Millionen Setzlinge in den Gebieten gepflanzt, und etwa 6 Millionen Setzlinge keimten aus den dort gefundenen gesunden Samen und den Samen, die zu Stützzwecken gepflanzt wurden.

Im Jahr 2023 brannten 15.552 Hektar Land nieder

Im vergangenen Jahr wurden landesweit 15.552 Hektar Land durch Waldbrände beschädigt.

Die Brände auf 4.000 289 Hektar wurden aufgrund des Deckungsbrandes und der steinig-felsigen Beschaffenheit der Region der Natur überlassen.

Von den verbleibenden 11.263 Hektar Land sollten 3.992 Hektar auf natürliche Weise erneuert werden, und 7.271 Hektar sollten durch künstliche Verjüngung, Aufforstung und Sanierung erneuert werden.

Die Renovierung wurde auf einer Fläche von 6.125 Hektar abgeschlossen

Im Rahmen der Planung wurde bisher die Erneuerung auf einer Fläche von 6.125 Hektar abgeschlossen.

Die Arbeiten auf den verbleibenden 5.000 138 Hektar werden bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. In diesen Gebieten wurden etwa 5 Millionen Setzlinge gepflanzt.

Ungefähr 7 Millionen Setzlinge keimten aus gesunden Samen, die auf dem Feld gefunden und zu Stützzwecken gepflanzt wurden.

Die meisten Rotkiefern wurden gepflanzt

Bei den Aufforstungsarbeiten in den verbrannten Gebieten wurden große Mengen Rotkiefern und, wenn auch in geringer Menge, Lärchensetzlinge und -samen verwendet.

Bei den Bränden, die 2021, 2022 und im vergangenen Jahr ausbrachen, blieb eine Fläche von mehr als 39.000 Hektar aufgrund ihrer Bedeckung und steinig-felsigen Struktur in ihrem natürlichen Zustand.

Gemäß Artikel 169 der Verfassung werden an der Stelle verbrannter Wälder Wälder angelegt, andere Bauarbeiten sind nicht erlaubt und dort dürfen weder Landwirtschaft noch Viehzucht betrieben werden.

Nachrichtenquelle: Anadolu Agency (AA)

Ensonhaber

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