Die Zahl der Hungertoten in Gaza stieg auf 40

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Das Massaker in Gaza geht weiter…

Die Lage im Gazastreifen, der seit dem 7. Oktober unter vollständiger Blockade der israelischen Armee steht, wird von Tag zu Tag schmerzhafter.

Während das palästinensische Volk einerseits mit Razzien zu kämpfen hat, kämpft es andererseits auch gegen den Hunger.

Die Zahl der Hungertoten erreichte 40

Nach Angaben der offiziellen palästinensischen Agentur WAFA starb ein Kind aus Gaza im Märtyrerkrankenhaus Masjid al-Aqsa in der Stadt Deir al-Belah an den Folgen von Hunger und Durst.

Krankenhausquellen berichteten, dass durch diesen Vorfall die Zahl der Unterernährungsopfer im Gazastreifen auf 40 gestiegen sei.

Mehr als 200 Kinder zeigten Anzeichen von Unterernährung

Quellen des Kemal-Advan-Krankenhauses in der Stadt Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens gaben außerdem an, dass bei mehr als 200 Kindern im Gazastreifen Anzeichen von Unterernährung festgestellt wurden und dass eine humanitäre Katastrophe unmittelbar bevorstehe nördlich des Gazastreifens.

Die Blockierung der humanitären Hilfe führte zu einer Nahrungsmittelkrise

Der Norden von Gaza mit einer Bevölkerung von etwa 700.000 Menschen erlebt eine erhebliche Nahrungsmittelkrise, da Israel weiterhin die Grenzübergänge schließt und Hilfslastwagen nicht in den Norden gelangen können.

Die Besetzung der palästinensischen Seite des Grenzübergangs Rafah durch die israelische Armee am 7. Mai führte dazu, dass der Hilfsfluss nach Gaza gestoppt wurde, die Verletzten und Kranken nicht ins Ausland gehen konnten, um sich behandeln zu lassen, und die humanitäre Katastrophe in der Region, insbesondere in der, noch verschlimmerte nördlich des Gazastreifens.

Die Zahl der Todesopfer stieg auf 37.266

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza sind bei den israelischen Angriffen auf den Gazastreifen seit dem 7. Oktober 2023 37.266 Menschen gestorben und 85.102 Menschen verletzt worden.

In der Erklärung wurde auch bekräftigt, dass immer noch Leichen unter den Trümmern und am Straßenrand gefunden wurden, Ärzteteams und Beamte des Zivilschutzes jedoch nicht an die Leichen gelangen konnten.

Nachrichtenquelle: Anadolu Agency (AA)

Ensonhaber

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