Reaktion auf die Vertragskündigung durch CHP in der Live-Übertragung von Halk TV

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Die Aussagen des CHP-Provinzführers Muğla, Hüseyin Erol, führten zu einer Kluft zwischen Halk TV und CHP.

Erol gab ein Geständnis ab und sagte, dass das Geld für Halk TV und Sözcü TV von CHP stamme.

Die jüngste Kritik an der Opposition, insbesondere der CHP, auf Halk TV dürfte die Parteiführung verärgert haben, weshalb sie beschlossen hat, ihren Vertrag mit dem betreffenden Sender einseitig zu kündigen.

Nach diesem Schritt, der große mediale Wirkung hatte, wurden bei Halk TV Stimmen laut.

Abschließend gab es auch eine Reaktion der Gäste, die an der auf Halk TV ausgestrahlten Sensorless-Sendung teilnahmen.

„Glaubst du, wir gehören dir?“

Der Politikwissenschaftler Can Kakışım, der seine Rede mit der Betonung begann, dass CHP-Chef Kemal Kılıçdaroğlu nicht einmal Selbstkritik geübt habe, verwendete folgende Worte:

Bei Wahlen ist das nicht so, man gewinnt oder verliert. Wir haben bei der Wahl verloren. Nein, ich wollte nicht gewinnen usw. Das ist so bedeutungslos. Ich glaube nicht, dass Herr Kılıçdaroğlu glaubt, was er gesagt hat.

Kein Kommandant, der 10 Gefechte verloren hat, bleibt an seinem Platz, und Sie hätten auch nicht an seinem Platz bleiben sollen. Aber ganz zu schweigen davon, dass Sie den Rücktrittsmechanismus aktiviert haben, Sie haben nicht die geringste Selbstkritik geübt.

Besonders die heutige Entscheidung von Halk TV! Glaubst du, wir gehören zu dir? Unsere Zugehörigkeit gilt der Öffentlichkeit, dem Halk-TV-Publikum. Warum haben wir ein Embargo? Weil wir berechtigte Kritik geäußert haben!

„Das ist keine akzeptable, verständliche Situation“

Der Journalist Fikret Bila erklärte, dass er die Entscheidung nicht für richtig halte:

In einem antidemokratischen Umfeld ist es weder verständlich noch akzeptabel, dass Institutionen, die die Demokratie verteidigen, sich gegenseitig bestrafen und unter Druck setzen. Halk TV sollte gebührend geehrt werden. Die größte Oppositionspartei muss Medienunternehmen unterstützen, die versuchen, freien Journalismus zu betreiben.

Ich finde es nicht richtig, dass eine politische Partei oder ein Präsident ein Presseembargo verhängt.

Ensonhaber

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