EU-Kommentar zum Staudammangriff in der Ukraine: Kriegsfehler

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Ein Teil des Kakhovka-Staudamms im russisch kontrollierten Gebiet von Cherson in der Ukraine wurde durch Beschuss getroffen.

Es wurde festgestellt, dass Siedlungen durch die Einleitung von Millionen Kubikmetern Wasser in das Flussbett gefährdet sein könnten. Es wurde berichtet, dass der Wasserstand innerhalb von fünf Stunden den kritischen Schwellenwert überschreiten würde, wenn das Wasser in diesem Zustand fließt.

Ukrainische Quellen machten die russische Seite für den Angriff verantwortlich.

Erste Stellungnahme der EU nach dem Anschlag

Der Vorsitzende des Rates der Europäischen Union (EU), Charles Michel, gab in den sozialen Medien eine Erklärung zum Bombenanschlag auf den Staudamm im Süden der Ukraine ab.

„Angriff ist ein Kriegsverbrechen“

Michel zeigte sich schockiert über den „beispiellosen“ Angriff auf den Kahovka-Staudamm und betonte, dass die Zerstörung ziviler Infrastruktur ein Kriegsverbrechen sei.

Michel wies darauf hin, dass man Russland und diejenigen, die gemeinsam handeln, dafür verantwortlich machen werde.

Charles Michel kündigte an, dass er das Thema am 29. und 30. Juni auf dem Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs zur Sprache bringen werde, und bot an, mehr Hilfe in das Gebiet zu schicken, das unter Hochwasseralarm stehe.

Das von Russland kontrollierte Wasserkraftwerk Kahovka (HEPP) in der Region Cherson in der Ukraine wurde durch Bombenangriffe zerstört. Die ukrainischen Behörden erklären, dass in der Region Überschwemmungen drohen, und geben der russischen Armee die Schuld an der Katastrophe.

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