Die Übung Air Defender 2023, an der die Türkei teilnahm, begann in Deutschland

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250 Kampfflugzeuge aus 25 Ländern und etwa 10.000 Arbeiter kamen auf einen Platz in Deutschland.

Das europäische Land ist Schauplatz der größten Luftübung in der Geschichte der NATO.

Die Übung „Air Defender 2023“, die von der deutschen Luftwaffe ausgerichtet wurde und am 12. Juni begann, wird bis zum 23. Juni fortgesetzt.

Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur begann die Übung mit dem Start des Transportflugzeugs des Typs „A400M“ der deutschen Luftwaffe vom Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen.

Türkiye nahm an der Übung in Deutschland teil

Später starteten F-18-Kampfflugzeuge der deutschen Luftwaffe vom Fliegerhorst Hohn im Bundesland Schleswig-Hostein. Zivilflüge waren in den ersten Stunden der Übung, an der auch die Türkei teilnahm, nicht betroffen.

Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, sagte dem ARD-Radiosender RBB, dass es bei der Übung vor allem darum gehe, die Verteidigungsfähigkeit der NATO unter Beweis zu stellen.

Gerhartz wies darauf hin, dass Provokationen gegen Russland vermieden werden und alles getan wird, damit die Übung die Spannungen nicht zu erhöhen scheint, und teilte mit, dass es keinen echten Flug nach Kaliningrad gegeben habe, das keinen Landkontakt mit diesem Land hat, aber hat eine Ostseeküste in der Mitte von Polen und Litauen.

Der zivile Flugverkehr ist normal

In der Erklärung der Verantwortlichen des Flughafens Berlin-Bradnenburg hieß es, dass es bisher ein normaler Tag für den Flugverkehr sei und die Übung keine nennenswerten Auswirkungen auf die Passagiere gehabt habe, eine Prognose sei jedoch nicht möglich wie viel Verzögerung es im Laufe des Tages aufgrund der Übung geben wird.

In der Stellungnahme der Beamten des Frankfurter Flughafens hieß es, dass die Übung vor Mittag keine spürbaren Auswirkungen auf die Passagiere gehabt habe und der Verkehr normal sei.

Generalleutnant Gerhartz erklärte, dass er durch die Übung keine größeren Einschränkungen im zivilen Flugverkehr erwarte.

Alle Stützpunkte werden genutzt

Während der gesamten Übung werden bundesweit alle Stützpunkte der deutschen Luftwaffe im Einsatz sein.

Zur Erinnerung an die Übung Mitte Juni wurden im Süden, Norden und Osten Deutschlands Sonderflugplätze eingerichtet. Es wird auch erwähnt, dass die Routen vieler ziviler Flüge über den europäischen Flughafen geändert werden.

250 Einsätze pro Tag

Es ist vorgesehen, dass 80 Flugzeuge von NATO-Staaten in Europa und 60 Flugzeuge von internationalen Partnern an der Übung teilnehmen. Es wird angegeben, dass während der Übung durchschnittlich 250 Einsätze pro Tag durchgeführt werden.

Ziel der von der deutschen Luftwaffe ausgerichteten Übung ist es, die Luftverteidigung des Bündnisses stark zu halten, ein Zeichen für die Aufrechterhaltung einer starken Abschreckung in der Luft zu setzen und die Harmonie auf beiden Seiten des Atlantiks zu stärken.

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