Das Grab von Cem Garipoğlu war von Barrieren umgeben
Der markerschütternde Mord vor 15 Jahren in Istanbul sorgte in der Türkei für Empörung.
Bei dem skandalösen Vorfall, der seit Jahren Gegenstand verschiedener Diskussionen ist, wurde der Gymnasiast Münevver Karabulut am 3. März 2009 von Cem Garipoğlu mit einem monströsen Gefühl getötet.
Karabuluts Leiche wurde von einem Müllsammler zerstückelt in einem Müllcontainer gefunden.
Nach dem brutalen Vorfall konnte Cem Garipoğlu 197 Tage lang fliehen und sich später ergeben.
Garipoğlu, der auf dem Weg ins Gefängnis war, beging 2014 dieses Mal Selbstmord.
Allerdings hielten die öffentlichen Zweifel daran, ob Garipoğlu tatsächlich tot war, noch lange an.
Das Grab wird morgen geöffnet
Die Familie Karabulut, die das Grab des Mörders ihrer Tochter öffnen lassen wollte und deren Antrag abgelehnt wurde, gab nicht auf und neulich wurde ihrem Antrag, das Grab von Garipoğlu zu öffnen, stattgegeben.
Die Staatsanwaltschaft beschloss, das Grab am Donnerstag, dem 3. Oktober, um 11:00 Uhr auf dem Karacaahmet-Friedhof in Üsküdar, Istanbul, zu öffnen.
Der Identitätsabgleich wird anhand der Knochenproben durchgeführt, die aus Garipoğlus Körper entnommen wurden.
VORSICHTSMASSNAHMEN ZUR POLIZEISCHEN BARRIERE
Auf dem Karacaahmet-Friedhof, auf dem sich das Grab von Cem Garipoğlu befindet, trafen Polizeiteams Vorsichtsmaßnahmen mit Eisenbarrieren aus Sicherheitsgründen.
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