Batuhan Mumcu sprach auf dem 4. Internationalen Forum für Medien und Islamophobie

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Heute fand das vierte vom Obersten Rat für Radio und Fernsehen (RTÜK) organisierte Medien- und Islamophobie-Forum statt.

Der stellvertretende Minister für Kultur und Tourismus nahm auch an dem Forum in Ankara teil, das dem Thema „Islamophobie in seinen globalen und lokalen Dimensionen“ gewidmet war.

Mumcu, der hier eine Rede hielt, ging auf das Thema Medien- und Islamophobie ein. „Lieber Leiter, geschätzte Teilnehmer, geschätzte Gäste…“

Ich freue mich, Sie heute hier beim 4. Internationalen Forum zu Medien und Islamophobie zu treffen. Zunächst möchte ich RTÜK und dem Organisationskomitee für die Bereitstellung dieser Gelegenheit danken.

Es ist sehr wertvoll, dieses Jahr ein Sonderthema zum Thema „Gaza“ zu eröffnen. Aus diesem Grund möchte ich Herrn RTÜK-Leiter und anderen Interessenvertretern des Forums meinen Dank aussprechen.“Er begann mit den Worten:

Mumcus fortlaufende Aussage lautet wie folgt:

„Das Thema Medien- und Islamfeindlichkeit wird immer wichtiger“

Liebe Teilnehmer;

Das Thema Medien- und Islamophobie ist in der heutigen Welt zu einem immer wichtigeren Problem geworden.

Medien haben als Instrument zur Gestaltung von Gesellschaften einen großen Einfluss, und dieser Einfluss kann, wenn er richtig eingesetzt wird, zu sozialem Frieden und Verständnis beitragen.

Wenn die Medien jedoch fehlgeleitet oder aus einer voreingenommenen Perspektive betrachtet werden, werden sie leider zu einem der wirksamsten Instrumente zur Verbreitung von Vorurteilen, Diskriminierung und Islamophobie.

Dieses Forum ist sehr wichtig, da es darauf abzielt, die Beziehung zwischen Medien und Islamophobie zu verstehen, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und gemeinsame Lösungen zu finden, indem es Medienorganisationen, Wissenschaftler, Nichtregierungsorganisationen und andere Interessengruppen zusammenbringt.

„Die Konflikte zwischen Israel und Palästina haben eine kulturelle und religiöse Dimension gewonnen“

Liebe Teilnehmer;

Im Kampf gegen Islamophobie spielt das Potenzial der Medien, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen und Glaubensrichtungen zu bauen, eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der gesellschaftlichen Wahrnehmung.

Es darf nicht vergessen werden, dass die Verantwortung der Medien mit ihrer Macht wächst.

Die Konflikte zwischen Israel und Palästina sind mehr als nur ein politisches Problem und haben eine kulturelle und religiöse Dimension gewonnen.

Der Umgang westlicher Medien mit diesen Konflikten aus einer islamfeindlichen Perspektive widerspricht jedoch den Elementen eines unparteiischen und objektiven Journalismus.

Dieser falsche Ansatz der westlichen Medien verzerrt nicht nur die Fakten, sondern führt auch dazu, dass sich der Konflikt verschärft und der Frieden verschwindet.

Wenn man wiederum die von den westlichen Medien verwendete Sprache und die bevorzugten Schlagzeilen bei der Erörterung der israelisch-palästinensischen Konflikte untersucht, wird deutlich, dass eine antiislamische Voreingenommenheit vorliegt.

Während beispielsweise die Unterdrückung und Besatzung der Palästinenser oft mit „Terrorismus“ in Verbindung gebracht wird, werden für die spezifischen Aktionen Israels eher maßvolle Begriffe verwendet.

„Die Medien müssen unparteiisch sein“

Um die israelische Seite zu rechtfertigen, bezeichnet die Mehrheit der westlichen Medien die Palästinenser stets als „radikale Islamisten“ oder „terroristische Gruppen“ und stellt sie damit als Untermenschen dar.

Allerdings sind Palästinenser mehr als gewöhnliche Menschen, und wenn ihr Streben nach Rechten nicht fair dargestellt wird, werden sie zur Radikalisierung gedrängt.

Daher ist die islamfeindliche Voreingenommenheit, die die westlichen Medien bei der Berichterstattung über den israelisch-palästinensischen Konflikt an den Tag legen, in ihren Berichterstattungselementen ungewöhnlich und schadet der Analyse des Konflikts.

Ohne Unparteilichkeit und Objektivität präsentierte Nachrichten manipulieren die öffentliche Meinung und verhindern, dass wirklicher Frieden erreicht wird.

Daher ist es für die Medien wichtig, solche Fehlansätze zu vermeiden und den Konflikt tiefer zu verstehen und unvoreingenommen damit umzugehen.

Über Gaza…

Liebe Teilnehmer;

Mit Ihrer Erlaubnis möchte ich ein paar Sätze zu Gaza sagen, einem der Hauptthemen des diesjährigen Forums;

Die humanitäre Krise in Gaza ist mehr als nur ein politisches Problem, sie ist auch ein Thema, das die Menschenwürde und Grundrechte betrifft.

Hier werden Kinder getötet, Häuser zerstört und Menschen ihrer Lebensgrundlagen beraubt.

Im Laufe der Geschichte war Gaza die Wiege vieler Zivilisationen und eine Geographie, in der verschiedene Kulturen zusammenlebten.

Heute sind diese Länder jedoch zu einem Ort des Konflikts und des Leids geworden.

Die menschliche Tragödie in dieser Region zu verstehen und die Wahrheit zu sagen, ist nicht nur ein politisches Problem, sondern auch eine Voraussetzung für die Achtung der Menschenrechte.

„Die Türkei hat volles Vertrauen in einen gerechten und dauerhaften Frieden zwischen Israel und Palästina.“

Liebe Teilnehmer;

Die Bemühungen der Türkei, im Konflikt zwischen Israel und Palästina zu vermitteln und Dialogprozesse zu fördern, sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu dauerhaftem Frieden in der Region.

Unser Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat zu diesem Thema viele prinzipielle und lösungsorientierte Einladungen ausgesprochen.

Wie zum Beispiel unser Präsident in einer seiner Reden sagte; Die Türkei hat volles Vertrauen in einen gerechten und dauerhaften Frieden zwischen Israel und Palästina.

Wir rufen unsere Freunde auf, in diesen schwierigen Zeiten mit gesundem Menschenverstand und Einfühlungsvermögen zu handeln und die Parteien zum Dialog und zu Verhandlungen zu ermutigen.

Nur dann können wir echte Schritte in Richtung Frieden und Gerechtigkeit unternehmen und eine Zukunft aufbauen, die der Menschenwürde würdig ist.

Wir als Bürokraten, Akademiker, Diplomaten, Medienvertreter und Nichtregierungsorganisationen sollten über die menschliche Tragödie in Gaza nicht schweigen.

Die internationale Gemeinschaft muss mehr Anstrengungen unternehmen, um Frieden und Stabilität in Gaza zu gewährleisten.

„Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, gegen Islamophobie zu kämpfen und Frieden und Gerechtigkeit zu verteidigen.“

Medien und Plattformen wie das Islamophobia Forum sind eine großartige Gelegenheit, das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen und nach Lösungen zu suchen.

Ich hoffe aufrichtig, dass dieses Forum dazu beitragen wird, ein aufschlussreicheres und effektiveres Medienverständnis zu Gaza und Islamophobie zu schaffen.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen;

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Islamophobie zu bekämpfen und Frieden und Gerechtigkeit zu verteidigen.

Wir müssen die Macht der Medien effektiv nutzen, um das Bewusstsein in Gesellschaften zu schärfen, Menschen zusammenzubringen und weltweit positive Veränderungen anzustoßen.

Statt ideologischer Ansätze wie Islamfeindlichkeit und Antisemitismus sollten wir kosmische Werte wie Menschenrechte, Gerechtigkeit und Frieden berücksichtigen.

Ich möchte Ihnen allen für Ihre Sensibilität und Ihren Beitrag zu diesem wichtigen Thema danken und meinen Respekt aussprechen.

Ensonhaber

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