Zentralbank: Es werden keine Devisenverkäufe getätigt, um den Wechselkurs zu drücken
Türkiye begann mit seinem New-Economy-Team mit der Umsetzung einer straffen Geldpolitik.
Nach der Ernennung von Mehmet Şimşek zum Ministerium für Finanzen und Finanzen und Hafize Gaye Erkan zum Präsidenten der Zentralbank finden bemerkenswerte Entwicklungen in der Wirtschaft statt.
Bekanntlich hielt Zentralbankchef Hafize Gaye Erkan nach der Entscheidung über die Zinserhöhung am 22. Juni ein Treffen mit den Bankiers ab.
Die Zentralbank nimmt radikale Änderungen in der Geldpolitik vor
Erkan skizzierte den neuen wirtschaftspolitischen Fahrplan der Türkei und vermittelte bei dem Treffen klare Botschaften, dass radikale Änderungen in der Geldpolitik vorgenommen würden.
Oberste Priorität hat die Bekämpfung der Inflation
Hafize Gaye Erkan wies darauf hin, dass die Bekämpfung der Inflation oberste Priorität habe, und betonte die Stärkung der türkischen Lira in der kommenden Zeit.
Anschließend gab Erkan eine wertvolle Botschaft zum Wechselkurs.
Um den Kurs zu drücken, werden keine Devisenverkäufe getätigt
Zentralbankchef Erkan kündigte an, dass es keine Devisenverkäufe zur Unterdrückung des Wechselkurses geben werde.
Makroprudenzielle Maßnahmen werden schrittweise aufgehoben
Erkan wies auch darauf hin, dass „makroökonomische Vorsichtsmaßnahmen“ zur Unterdrückung des Wechselkurses schrittweise aufgehoben würden.
Andererseits wurde letzte Woche der höchste wöchentliche Anstieg der internationalen Nettoreserven in der Geschichte verzeichnet.
Anstieg um 8,5 Milliarden US-Dollar in einer Woche
Die Netto-Auslandsreserven stiegen innerhalb einer Woche um 8,5 Milliarden US-Dollar.
Nach Angaben der Zentralbank wurde der bislang stärkste Anstieg der Nettoreserven in der ersten Februarwoche 2002 mit rund 8,2 Milliarden US-Dollar erzielt.
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