Im Libanon, dem Symbol des Urknalls, droht erneut die Vernichtung des Silos
Am 4. August 2020 brach im Beiruter Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ein Feuer in einem Lagerhaus mit Sprengstoff aus, und dann ereignete sich eine sehr starke Explosion, die die ganze Stadt erschütterte.
Es wurde bekannt gegeben, dass etwa 200 Menschen bei der Explosion starben, mehr als 6.000 Menschen verletzt und 300.000 Menschen aufgrund der Explosion vertrieben wurden.
Auch hier ist die Zerstörungsgefahr im Silo hoch
Das Getreidesilo, das zum Symbol der Explosion im Hafen geworden ist, wurde bisher nicht in beaufsichtigter Form abgerissen und lag aufgrund der nun nicht abgeschlossenen Untersuchung in Trümmern.
In Gesprächen mit lokalen Medien sagten Militärbeamte, dass im Silo ein hohes Zerstörungsrisiko bestehe und dass alle zum Hafen führenden Straßen dafür gesperrt seien.
Getreide fing wieder Feuer
Es wurde festgestellt, dass der Hafen wegen möglicher Zerstörung für den Betrieb geschlossen und die Mitarbeiter in ihre Wohnungen geschickt wurden.
Nach Beobachtungen des AA-Korrespondenten in der Region fing das im Silo zurückgelassene Getreide erneut Feuer, und das Feuer wuchs durch die Wirkung des Windes.
Feuerwehrleute sind in Bereitschaft
Auch Zivilschutz- und Feuerwehrgruppen, die sich in der Nähe des Silos befinden, werden für eine unerwünschte Situation bereitgehalten.
Der 48 Meter lange Getreidesilo, das Symbol des Urknalls, wurde am 31. Juli durch einen monatelangen Brand teilweise zerstört.
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