Nordkoreanische Hacker haben mehr als 5.500 digitale Geldbörsen der Krypto-Geld-Anwendung „Atomic Wallet“ beschlagnahmt.
Es wurde festgestellt, dass es sich bei den fraglichen Hackern um Mitglieder der in Nordkorea ansässigen Cyberkriminalitätsbande „Lazarus“ handelte.
Atomic Wallet mit Sitz in Estland machte hingegen keine zufällige Aussage zu dem Ereignis.
Das Unternehmen hatte zuvor zugegeben, dass seine Systeme gehackt worden waren, und das Analyseunternehmen Chainalysis mit der Untersuchung beauftragt.
Ins Atomprogramm überführt
Die Vereinten Nationen gaben in ihrer Erklärung Anfang 2023 bekannt, dass Nordkorea im Jahr 2022 mehr digitale Währungsdiebstähle begangen hat als im Vorjahr.
Internationale Beobachter sagen, dass das gestohlene Geld in Nordkoreas Atom- und Raketenprogramme überwiesen wurde, die Sanktionen unterliegen.
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