Die Schweizerische Nationalbank erhöht die Leitzinsen

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Der Anstieg der Inflation veranlasst die Zentralbanken weiterhin dazu, die Zinssätze zu erhöhen.

Während die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Zinsentscheid auf der Seite der Erhöhung traf, spiegelte sie auch weitere Erhöhungssignale im Text des politischen Beschlusses wider.

Die Schweizerische Nationalbank betonte, dass der Inflationsdruck mit dem Entscheid zugenommen habe.

In der Stellungnahme der SNB hieß es, der Leitzins sei um 25 Prozent von 1,50 Prozent auf 1,75 Prozent angehoben worden.

Die Zinsentscheidung entsprach den Erwartungen

Damit entsprach die SNB den Erwartungen der Analysten und erhöhte den Leitzins zum fünften Mal in Folge.

„Zusätzliche Bargeldverknappung wurde in Kraft gesetzt“

In der Erklärung von SBN, in der es hieß, dass eine zusätzliche Verschärfung der Bargeldversorgung in Kraft gesetzt werde, um dem steigenden Inflationsdruck entgegenzuwirken, wurde darauf hingewiesen, dass weitere Zinserhöhungen notwendig seien, um mittelfristig Preisstabilität zu gewährleisten.

„Weiter am Devisenmarkt intervenieren“

In der Erklärung heißt es außerdem, dass die SNB weiterhin beabsichtige, bei Bedarf am Devisenmarkt zu intervenieren, um die Preisstabilität zu gewährleisten.

„Die Inflationsforderung liegt bei 2,2 Prozent“

SBN gab seine Inflationsprognose für dieses und nächstes Jahr mit 2,2 Prozent bekannt und prognostizierte, dass die Inflation im Jahr 2025 auf 2,1 Prozent sinken wird.

Die jährliche Inflationsrate in der Schweiz lag im Mai bei 2,2 Prozent.

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