Aufgrund des nach der Epidemie entstandenen Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage und der Lieferengpässe nach dem Russland-Ukraine-Krieg erreichten die Gaspreise in Europa ein Rekordniveau.
In Europa stiegen die Erdgaspreise, die geringe Nachfrage und der Anteil reinen Stroms an der Stromerzeugung.
Die geringe Nachfrage nach Gas, die steigende Auslastung der Lagerhallen und der steigende Anteil reiner Stromquellen an der Stromerzeugung unterstützen den seit zwei Jahren hohen Abwärtstrend bei den Gaspreisen.
Die Erdgaspreise fielen auf 25 Euro pro Megawattstunde und damit auf den niedrigsten Stand seit September 2021, als die Auswirkungen der Stromkrise eskalierten.
Bis auf 24,5 Euro pro Megawattstunde
Am TTF, dem in den Niederlanden ansässigen virtuellen Erdgashandelspunkt mit der tiefsten Tiefe in Europa, schlossen die Preise im Erdgaskontrakt mit Juni-Futures-Kontrakt am Freitag bei 24,5 Euro pro Megawattstunde.
Heute sieht der betreffende Vertrag den Prozess bei 25,3 Euro pro Megawattstunde vor, was einer Steigerung von 3 Prozent gegenüber dem Abschluss entspricht.
Der Gaspreis, der 24,5 Euro pro Megawattstunde betrug, stieg nach der Epidemie am 24. Februar 2022 auf 61,6 Euro.
Der Gaspreis, der am 27. September 2021 bei 24,5 Euro pro Megawattstunde lag, stieg am 24. Februar 2022 aufgrund der steigenden Nachfrage nach der Epidemie und der Auswirkungen der eskalierenden geopolitischen Spannungen auf 61,6 Euro.
In der Kriegszeit überstieg es die 300-Euro-Grenze.
Die kriegsbedingt stets steigenden Preise überstiegen im August 2022 die 300-Euro-Marke pro Megawattstunde und erreichten damit den höchsten Stand in der Geschichte.
Andererseits liegen die Preise in Europa im Zeitraum 2016–2020 immer noch über dem Durchschnitt, obwohl sie aufgrund der rückläufigen Nachfrage und der hohen Auslastung der Gastanks testweise unter 25 Euro lagen.
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