Die Schritte der türkischen Wirtschaftsverwaltung wurden von den Märkten positiv aufgenommen
Im Anschluss an die Präsidentschaftswahl in der Türkei HDie Wirtschaftsverwaltung, die im Juni ihr Amt antrat, setzte zahlreiche geld- und fiskalpolitische Maßnahmen um, insbesondere zur Bekämpfung der Inflation.
In diesem Zusammenhang hat die Zentralbank der Republik Türkei (CBRT) den Prozess der Bargeldverknappung eingeleitet. Seit Juni hat die Bank ihren Leitzins von 8,5 Prozent auf 40 Prozent erhöht.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Wirtschaftsinformationen des Landes zu verbessern.
Der CDS der Türkei ging zurück
Der CDS der Türkei ist seit Juni um etwa 240 Punkte gesunken und fiel mit 332,8 Basispunkten auf den niedrigsten Stand seit dem 19. März 2021.
Die Reserven haben einen Rekord gebrochen
Während die Gesamtreservemaßnahme des CBRT mit 136 Milliarden 493 Millionen Dollar einen Rekord brach, sank der Bestand an wechselkursgeschützten Einlagen (KKM) um rund 31 Milliarden Dollar.
Das Konto der laufenden Prozesse ergab einen Überschuss
Den Zahlungsstabilitätsdaten zufolge wies das Girokonto im September 2023 einen Überschuss von 1 Milliarde 876 Millionen Dollar auf.
Die Verbesserung der Wirtschaftsinformationen brachte türkische Lira-Vermögenswerte wieder auf den Radar der Anleger.
Die letzte Zinsentscheidung der Zentralbank wird am 21. Dezember erfolgen
Analysten gaben an, dass sich die Schritte der Wirtschaftsverwaltung positiv auf die Finanzmärkte ausgewirkt hätten, und stellten fest, dass die letzte politische Entscheidung, die das CBRT am 21. Dezember verkündete, im Fokus der Anleger stehe.
Nachrichtenquelle: Anadolu Agency (AA)
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