Die Aussichten für die US-Wirtschaft sind gemischt

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Den Angaben der letzten Woche zufolge fiel der Verbraucherpreisindex (CPI) in den USA mit einem jährlichen Anstieg von 4 Prozent auf den niedrigsten Stand der letzten zwei Jahre.

Die US-Notenbank (Fed) bereitet sich darauf vor, eine der restriktivsten Perioden ihrer Geschichte hinter sich zu lassen.

Dennoch sagte Fed-Chef Jerome Powell in seinen Erklärungen nach der Sitzung, dass die Fed die Zinssätze bei Bedarf weiter anheben könne.

Die Fed senkte ihre Inflationsannahme für die US-Wirtschaft von 3,3 Prozent in diesem Jahr auf 3,2 Prozent.

Die Fed erhöhte außerdem ihre Annahme der Kerninflation, die variable Strom- und Lebensmittelpreise nicht berücksichtigt, von 3,6 Prozent auf 3,9 Prozent.

Analysten sagten, dass trotz der Abschwächung der Gesamtinflation die hartnäckige Haltung bei der Kerninflation die Fed-Beamten weiterhin stört.

Aus diesem Grund werden die Aussichten für die US-Wirtschaft von Tag zu Tag komplizierter.

Die Fed könnte die Zinsen weiter erhöhen

Analysten gehen davon aus, dass die Fed ihrer „Falken“-Politik ein Ende setzen wird, indem sie den Leitzins auf 5,25 bis 5,50 Prozent anhebt, wobei die Wahrscheinlichkeit bei der Preisgestaltung auf den Geldmärkten nächsten Monat bei 75 % liegt.

Der überwiegende Teil der Kerninflation ist auf den Immobiliensektor zurückzuführen.

Die Wohnungsbauausgaben waren die wichtigsten Unterposten, die die Kerninflation im Land hoch hielten, während der monatliche Anstieg dieses Postens 0,6 Prozent betrug. Auch Gebrauchtfahrzeuge trugen positiv zur Kerninflation bei, der Anstieg dieses Index betrug 4,4 Prozent. Während die Inflation im Immobilienbereich 60 Prozent der Kerninflation ausmachte, stach die Kfz-Versicherung als weiterer Posten hervor, der einen wertvollen Platz in der Kerninflation einnahm.

Makroökonomische Daten zeigen, dass die Aufgabe der Fed hart ist

Analysten stellten fest, dass die landesweit veröffentlichten makroökonomischen Informationen gemischte Signale aussendeten und erwähnten, dass diese Situation es schwierig mache, den Verlauf der Inflation vorherzusagen.

Analysten erinnerten daran, dass der Arbeitsmarkt weiterhin warm sei, und erklärten, dass die persönlichen Einnahmen und Ausgaben im Land weiterhin über den Prognosen liegen.

Analysten erklärten, dass diese Situation nicht mit den Bemühungen der Fed zur Abkühlung der Wirtschaft zusammenfiel und betonten, dass der starke Verlauf der Ausgabenposten auch den Rückgang der Inflation begrenzte.

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