Der Rohstoffmarkt stand letzten Monat unter Verkaufsdruck

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Der Rohstoffmarkt wurde letzten Monat von einem Abwärtstrend dominiert.

Als Gründe hierfür wurden die Schuldenkrise in den USA, Unsicherheiten bezüglich der US-Notenbank (Fed) und Rezessionssorgen genannt.

Analysten sagten, dass die starken Rückgänge auf dem Rohstoffmarkt die Risikowahrnehmung und die Schwankungen der globalen Wirtschaftsaktivität verdeutlichten.

Auch die anhaltenden Sorgen um die chinesische Wirtschaft wirken sich negativ auf die Rohstoffnachfrage aus.

Rohstoffe, die im Mai an Wert verloren haben

Im vergangenen Monat fielen Gold um 1,4 Prozent, Silber um 6,1 Prozent, Palladium um 9,2 Prozent und Platin um 7,4 Prozent.

Palladium erreichte letzten Monat 1.360,85 $, den niedrigsten Stand seit Juni 2019.

Zunehmende Rezessionsängste in Asien wirkten sich negativ auf die Basismetalle aus

Starke Rückgänge bei unedlen Metallen

Auch bei den Basismetallen waren im vergangenen Monat starke Rückgänge zu verzeichnen.

Im außerbörslichen Markt fielen Kupfer um 5,7 Prozent, Blei um 6,7 Prozent, Nickel um 14,6 Prozent und Zink um 15,2 Prozent, während Aluminium um 16 Prozent zulegte.

Kupfer hatte im vergangenen Monat mit 3,53 USD pro Pfund den niedrigsten Stand seit November 2022 getestet.

Bei den Basismetallen herrschte vor dem Hintergrund zunehmender Rezessionsschwankungen, insbesondere in Asien, ein rückläufiger Trend.

Die Verluste bei Brent-Öl überstiegen 10 Prozent

Im vergangenen Monat kam es auch bei Energierohstoffen zu einem starken Ausverkauf. Brent-Öl verlor im Mai 10,1 % und Erdgas, das an der New York Mercantile Exchange gehandelt wurde, verlor 6 Prozent.

Schwache Wirtschaftsdaten aus China trugen zum Rückgang der Ölpreise bei. Der Rückgang neuer Kredite an Unternehmen in China und die wirtschaftlichen Turbulenzen in den USA wirkten sich negativ auf die Nachfrageaussichten aus und führten auch zu Rückgängen bei Brent-Öl.

Die Erdgaspreise sanken mit der Vorhersage, dass die Lufttemperaturen steigen würden.

Die Zuckerpreise fielen

Die Zuckerpreise sanken aufgrund erhöhter Nachfrageschwankungen aufgrund niedriger Ölpreise. Auch die Sorge vor einer Überproduktion auf dem Zuckermarkt führte zu einem Rückgang der Zuckerpreise.

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