Das Vertrauen der Anleger in die Eurozone ist gesunken

AA

Statistiken zum Anlegervertrauen in der Welt, wie auch in der Türkei, messen den Puls der Wirtschaft.

Das Anlegervertrauen in der Eurozone sank im Juli stärker als erwartet auf den niedrigsten Stand seit der Stromkrise im November 2022.

Laut Aussage des Marktforschungsunternehmens Sentix mit Hauptsitz in Frankfurt ist der Eurozone General Investor Confidence Index, der im Juli bei minus 17 Punkten lag, in diesem Monat um 5,5 Punkte auf minus 22,5 Punkte gefallen.

Die Erwartung lag bei minus 18 Punkten

Der Index, der im November 2022 auf den niedrigsten Stand seit der Stromkrise gefallen war, sollte voraussichtlich auf 18 Punkte sinken.

Erwartungsindex bei minus 24,5 Punkten

Auch der Expectations Index, der die Erwartungen der Anleger für die nächsten 6 Monate misst, sank von minus 18,3 Punkten auf minus 24,5 Punkte.

Gesamtindex des Anlegervertrauens in Deutschland bei minus 28,4

In Deutschland, dessen Wirtschaft auf Exporten basiert, fiel der Index des allgemeinen Anlegervertrauens im Juli um 7,3 Punkte auf minus 28,4, den niedrigsten Stand seit November 2022.

Manfred Hübner, Geschäftsführer von Sentix, wertete die Daten in Deutschland wie folgt aus:

Besonders dramatisch bleibt die Lage in Deutschland, der größten Volkswirtschaft der Eurozone.

Nachricht

IndexInvestorMinusVertrauen
Comments (0)
Add Comment