Der rasante Anstieg der Miet- und Wohnungspreise erschwerte den Zugang zu Wohnraum.
Als die Erdbeben in Kahramanmaraş die Aufmerksamkeit auf das mögliche Erdbeben in Istanbul lenkten, entstand die Notwendigkeit einer städtischen Umgestaltung der Wohnungen, die vor 1999 gebaut wurden, also bevor strenge Regeln im Bauwesen eingeführt wurden.
Die Zahl der Mietwohnungen ist zurückgegangen. Der Zugang zu Mietwohnungen ist schwierig geworden. Dadurch sind die Mieten noch weiter gestiegen.
Tatsächlich steigerte die Einwanderung in Städte, in denen die Erdbebenverwerfungen nicht passierten, den Wert ländlicher Gebiete in diesen Städten exorbitant.
Mieterhöhung im Wohnungsbau um 25 Prozent
Der Beschluss, der die Mieterhöhung in Wohnungen derzeit auf 25 Prozent begrenzt, läuft im Juli aus, eine Verlängerung steht aber auf der Tagesordnung.
Mietsteigerung der Arbeitsplätze um 63,72 Prozent
Der Mietanstieg, ermittelt anhand der vom Türkischen Statistikamt (TUIK) veröffentlichten Verbraucherpreisindexdaten (VPI), betrug im Mai 63,72 Prozent im Vergleich zum Zwölfmonatsdurchschnitt. Diese Rate gibt den Anstieg der Mieten an Arbeitsplätzen an.
Kleingewerbetreibende wollen die 25-prozentige Mieterhöhungsgrenze für Eigenheime ausnutzen.
Es gibt auch die Vermieterseite.
Die Gesetze schützen Mieter, aber auch Vermieter sind von einer Erhöhung um 25 Prozent betroffen, wenn sie allein von der Miete leben.
Die Öffentlichkeit erwartet, dass die neue Verordnung eine Entscheidung treffen wird, die alle diese Parteien erfasst.
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