Warnung vor künstlicher Intelligenz aus Großbritannien: Sie kann dabei helfen, tödliche Waffen herzustellen

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Die Technologie der künstlichen Intelligenz, die sich in kurzer Zeit weltweit verbreitet hat, ist weiterhin Gegenstand der Diskussion.

Eine der warnenden Aussagen stammte von Matt Clifford, Technologieberater des britischen Premierministers Rishi Sunak.

Clifford warnte, dass künstliche Intelligenz dazu beitragen könnte, innerhalb von zwei Jahren tödliche Waffen herzustellen.

Clifford, der der britischen Regierung beim Aufbau der Task Force für künstliche Intelligenz half, bewertete in einer Sendung, an der er bei TalkTV teilnahm, die Themen künstliche Intelligenz, biologische Waffen und Cyber-Raid-Bedrohungen.

Clifford erklärte, dass sich künstliche Intelligenzsysteme rasant weiterentwickeln und immer leistungsfähiger werden. Wenn keine Möglichkeit gefunden werde, die Technologie zu kontrollieren, sollten Politiker auf eine Vielzahl von Bedrohungen vorbereitet sein, von Cyberangriffen bis hin zur Entwicklung biologischer Waffen.

„Die kurzfristigen Risiken sind ziemlich beängstigend“

Clifford, der auch die Advanced Research and Invention Agency (Aria) der Regierung leitet, wies darauf hin, dass es viele verschiedene Arten von Risiken im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz gibt, und sagte:

In der Branche sprechen wir hauptsächlich über kurz- und langfristige Risiken, und die kurzfristigen Risiken sind eigentlich ziemlich beängstigend.

Sie können KI heute nutzen, um neue Rezepte für biologische Waffen zu entwickeln oder groß angelegte Cyberangriffe zu starten. Das sind böse Dinge.

„Es kann eine große Anzahl von Menschen töten, nicht die gesamte Menschheit“

Auf die Frage nach der Möglichkeit, dass die Menschheit durch künstliche Intelligenz zerstört werden könnte, fragte Clifford: „Ich glaube nicht, dass es Null ist.“er antwortete.

Clifford verwies auf das Potenzial künstlicher Intelligenz zur Entwicklung gefährlicher Cyber- und Biowaffen, die viele Todesfälle verursachen können, und führte seine Worte wie folgt fort:

Um auf Dinge wie Biowaffen oder Cyber(angriffe) zurückzukommen: Es kann wirklich gefährliche Bedrohungen für Menschen geben, und diese Bedrohungen könnten viele Menschen töten, nicht die gesamte Menschheit, wie wir von den Modellen in zwei Jahren erwarten.

Ich denke, wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass wir wissen, wie wir diese Modelle steuern können, denn das wissen wir derzeit nicht.

Globale Regelungen sind notwendig

Andererseits betonte Matt Clifford, dass künstliche Intelligenz nicht nur von nationalen Regierungen, sondern auch auf globaler Ebene reguliert werden müsse.

Experten warnen außerdem, dass künstliche Intelligenz mittelfristig zur Entwicklung chemischer und biologischer Waffen sowie zur Durchführung massiver Angriffe über das Internet eingesetzt werden könnte.

Einspruch gegen den Kommentar „Noch zwei Jahre, um die Welt zu retten“

Clifford, der Technologieberater von Rishi Sunak, teilte auf Twitter mit, dass die Zeitung Times seine Aussagen zur künstlichen Intelligenz auf ihrer Homepage veröffentlicht habe. „Noch zwei Jahre, um die Welt zu retten“widersprach dem Titel.

In seiner Stellungnahme erklärte Clifford, dass dieser Titel nicht seine eigenen Ansichten widerspiegele, und betonte, dass die kurz- und langfristigen Risiken künstlicher Intelligenz real seien und dass man über die Reduzierung dieser Risiken nachdenken müsse, es aber viele unterschiedliche Ansichten gebe viele Nuancen hier.

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