Sie ließen Technologie nach China durchsickern: Ehemalige Samsung-Führungskräfte wurden verhaftet

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Ehemalige Führungskräfte des südkoreanischen Technologieriesen Samsung wurden mit der Begründung festgenommen, sie hätten wichtige Technologien des Unternehmens nach China weitergegeben.

Es wird behauptet, dass die in Südkorea festgenommenen Führungskräfte Samsungs wichtige Speichertechnologien im Wert von 3,2 Milliarden US-Dollar gestohlen haben.

Diese Informationen wurden an ein chinesisches Unternehmen weitergegeben, das es ihm ermöglichte, mit dieser Technologie eine eigene Chipproduktion zu starten.

Er gründete sein eigenes Unternehmen

Die Behörden berichteten, dass der 66-jährige Choi, einer der verhafteten Verdächtigen, mit einigen örtlichen Beamten ein Joint Venture zur Chipproduktion in China gründete und als CEO des Unternehmens fungierte.

Dieser Vorfall beunruhigte Südkorea im Hinblick auf die nationale Sicherheit ernsthaft. Denn Chiptechnologien sind für viele Sektoren der heutigen Welt lebenswichtig und solche Leaks wirken sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit des Landes aus.

China hat in den letzten Jahren stark in die Entwicklung seiner Halbleiterindustrie investiert.

Aufgrund der technologischen Defizite des Landes in diesem Bereich werden jedoch Methoden eingesetzt, um die Technologien ausländischer Unternehmen zu stehlen.

Im vergangenen Mai wurde ein ehemaliger Mitarbeiter von SK hynix auf einem Flughafen in Südkorea mit Dokumenten festgenommen, die 3.000 Seiten mit Halbleiterinformationen enthielten.

Die Behörden vermuteten, dass die Daten zur Übermittlung an Huawei verschoben wurden, doch der Mitarbeiter bestritt die Vorwürfe.

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