Rechtsstreit um 69-Milliarden-Dollar-Deal zwischen Microsoft und Activision

AA & Ensonhaber

Der US-Technologieriese Microsoft hatte im vergangenen Jahr angekündigt, Activision Blizzard, den Hersteller von Spielen wie „Call of Duty“ und „World of Warcraft“, zu kaufen.

In der Erklärung wurde berichtet, dass Microsoft Activision Blizzard für 68,7 Milliarden US-Dollar für 95 US-Dollar pro Aktie kaufen wird.

Durch die Übernahme wird Microsoft nach Tencent und Sony zum drittgrößten Gaming-Unternehmen der Welt.

Nach der Ankündigung ergriff die Europäische Union Maßnahmen und leitete eine Untersuchung des Abkommens ein. Später gab die EU bekannt, dass sie dem Abkommen zugestimmt habe.

Die USA haben geklagt

Das US-amerikanische Federal Trade Committee (FTC) ging vor Gericht, um die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zu verhindern.

Im Antrag hieß es, dass die Befürchtung bestehe, dass sich der Wettbewerb auf dem Markt verschlechtern werde, wenn das Unternehmen Activision kaufen dürfe.

In der Klageschrift wurde zwar argumentiert, dass eine diskontinuierliche Vorsichtsmaßnahme erforderlich sei, um den Verlust des Wettbewerbs zu verhindern, das Gericht beantragte jedoch eine einstweilige Verfügung.

Andererseits hatte die Europäische Union (EU) ihre Wettbewerbsprüfung abgeschlossen und der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zugestimmt.

Für die EU-Genehmigung hat sich Microsoft verpflichtet, europäischen Verbrauchern 10 Jahre lang kostenlose Cloud-Gaming-Dienste für Activision-Spiele anzubieten.

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