Kryptowährungen, die in letzter Zeit zu einem der bekanntesten Anlageinstrumente geworden sind, bringen auch einige Sicherheitsprobleme mit sich. Wenn es um Kryptowährungsangriffe geht, denkt man zuerst an Nordkorea.
In einem im September veröffentlichten Bericht heißt es, dass der Cluster namens Lazarus seit 2018 jedes Jahr durchschnittlich über 200 Millionen US-Dollar an virtueller Währung gestohlen hat.
Nach Angaben des Sicherheitsausschusses der Vereinten Nationen fließen die Einnahmen aus diesen Angriffen in die Unterstützung der Atomwaffen- und Raketenprogramme Nordkoreas.
Nordkoreanische Studenten holen bereits auf
Nordkoreanische Informatikstudenten haben es geschafft, den „Hacking“-Wettbewerb des US-amerikanischen Unternehmens HackerEarth zu gewinnen. Nordkoreanische Schüler, die die ersten fünf Plätze belegten, erhielten im Wettbewerb die volle Punktzahl.
Mitch Haszard, ein leitender Geheimdienstanalyst beim US-amerikanischen Cybersicherheitsunternehmen Recorded Future, sagte den Medien, dass solche Rennen eine große Rolle bei der Entwicklung der Fähigkeiten nordkoreanischer Studenten spielen könnten.
Es wird berichtet, dass erfolgreiche Studenten in Nordkorea unter der Kontrolle des Staates stehen und in den letzten Jahren diese Studenten zum Hacken geschickt wurden, um an Informationen zu gelangen.
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