Nordkoreanische Hacker haben Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen US-Dollar gestohlen

AA & Ensonhaber

Kryptowährungen, die in letzter Zeit zu einem der bekanntesten Anlageinstrumente geworden sind, bringen auch einige Sicherheitsprobleme mit sich. Wenn es um Kryptowährungsangriffe geht, denkt man zuerst an Nordkorea.

In einem im September veröffentlichten Bericht heißt es, dass der Cluster namens Lazarus seit 2018 jedes Jahr durchschnittlich über 200 Millionen US-Dollar an virtueller Währung gestohlen hat.

Nach Angaben des Sicherheitsausschusses der Vereinten Nationen fließen die Einnahmen aus diesen Angriffen in die Unterstützung der Atomwaffen- und Raketenprogramme Nordkoreas.

Ein weiterer Hit aus Nordkorea

Es stellte sich heraus, dass nordkoreanische Hacker über die Kryptowährungsanwendung Atomic Wallet digitales Geld im Wert von mehr als 100 Millionen US-Dollar gestohlen hatten.

Es wurde festgestellt, dass es sich bei den fraglichen Hackern um Mitglieder der in Nordkorea ansässigen Cyber-Bug-Gang namens „Lazarus“ handelte.

Atomic Wallet mit Sitz in Estland machte hingegen keine zufällige Aussage zu dem Ereignis.

Das Unternehmen hatte zuvor zugegeben, dass seine Systeme gehackt worden waren, und das Analyseunternehmen Chainalysis mit der Untersuchung beauftragt.

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