Neue Maßnahme von Google: Anwendungen, die ohne Angabe von Gründen eine Erlaubnis zum Zugriff auf Fotos anfordern, werden eingeschränkt

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Google unternimmt einen neuen Schritt, um die Privatsphäre von Android-Nutzern zu erhöhen. Das Unternehmen wird damit beginnen, Apps einzuschränken, die den Zugriff auf alle Fotos und Bilder auf Smartphones anfordern.

Im Jahr 2022 führte Google mit Android 13 den Android Photo Selector ein, der die Privatsphäre schützt.

Diese Funktion stellt sicher, dass Apps nur auf die spezifischen Fotos und Bilder zugreifen, die sie benötigen.

Jetzt macht Google die Verwendung von Android Photo Selector für alle App-Entwickler zur Pflicht.

Der Zugriff auf die gesamte Galerie ist begrenzt

Viele Anwendungen verlangen die Erlaubnis, auf die gesamte Galerie zugreifen zu dürfen, obwohl dies für die Funktion eigentlich nicht erforderlich ist. Dies stellt ein erhebliches Risiko für die Privatsphäre der Benutzer dar.

Mit der neuen Richtlinie von Google können Anwendungen nur noch auf Fotos und Bilder zugreifen, die für ihre Grundfunktionen erforderlich sind.

Entwickler müssen Google bis zum 31. Oktober 2024 mitteilen, warum für ihre App der Zugriff auf die gesamte Medienbibliothek des Nutzers erforderlich ist. Anwendungen, die keinen gültigen Link bereitstellen können, verlieren den Zugriff auf die gesamte Galerie.

Die neue fotoselektive Richtlinie von Google gilt ab Anfang 2025 für alle Anwendungen im Play Store.

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