Die digitale Welt ist mittlerweile zu einem nahezu unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens geworden.
Auch wenn die Individuen in dieser Welt, die auch „virtuelle Welt“ genannt wird, keine Realität haben, könnten die Individuen an der Tastatur das Gefühl haben, dass sie „unerreichbar“ sind oder dass sie die Freiheit haben, zu schreiben, was sie wollen, mit der Logik „Schließlich ist es so.“ eine virtuelle Welt“ bedeutet die Freiheit, „so viel zu beleidigen und zu verleumden, wie sie wollen“.
Obwohl strafrechtliche Sanktionen verhängt werden, um solche Viktimisierungen zu verhindern, die in der digitalen Welt zunehmen, benötigen Social-Media-Nutzer auch ein gesundes Bewusstsein für dieses Thema und die Fähigkeit, ihre Rechte zu verteidigen.
Stellvertretender Minister für Kultur und Tourismus Dr. In seinem Artikel zu diesem Thema analysierte Batuhan Mumcu die Definition des Problems und die Lösungsmethoden in der anschaulichsten Sprache.
„DIE NEUE GEFAHR DER DIGITALEN WELT“
Chandler, „Die neue Gefahr der digitalen Welt: Prestige-Attentate in sozialen Medien“In seinem Artikel mit dem Titel erklärte er, dass das digitale Zeitalter die Kommunikationsdynamik grundlegend verändert und die Rolle der sozialen Medien in unserem Leben stark gestärkt habe. “ „Eines der offensichtlichsten Merkmale dieser Ära ist, dass die Geschwindigkeit und Reichweite des Informationsflusses enorm zugenommen hat.“Mumcu betonte, dass Social-Media-Plattformen die Verfahren von Einzelpersonen und Gruppen, Informationen zu produzieren, zu teilen und zu konsumieren, grundlegend verändert haben. Er erklärte, dass die digitale Revolution nicht nur den Zugang zu Informationen ermögliche, sondern auch die Grundlage für Desinformations- und Manipulationsstrategien biete.
Was ist Reputationsattentat?
Der Rest von Mumcus Artikel lautet wie folgt:
Einzelpersonen und Institutionen können auf diesen Plattformen, die das Zentrum für Informationsaustausch, Interaktion und soziale Mobilität sind, ein großes Publikum erreichen. Allerdings ermöglicht dieses leistungsstarke Tool auch die Ausbreitung einer neuen Bedrohung; Prestige-Attentat.
Die Bedeutung des Wortes „Reputation“, das arabischen Ursprungs ist, wird als Würde definiert. (www.tdk.gov.tr, 2018). Prestige im Allgemeinen; Man kann ihn als die Summe der Werte bezeichnen, die sich eine Person durch ihr Leben, ihren Beruf und ihren Status erworben hat.
Reputation hat die Fähigkeit, an Wert zu gewinnen oder zu verlieren, indem sie die Art und Weise verändert, wie eine Person, Institution, ein Politiker oder eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in der Gesellschaft wahrgenommen wird. Von einer angesehenen Person oder Institution wird erwartet, dass sie im Einklang mit den Erwartungen der Gesellschaft bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legt und bestimmte Verhaltensweisen vermeidet.
Rufmord kann als eine Handlung definiert werden, die darauf abzielt, vorsätzlich und systematisch das soziale oder berufliche Ansehen einer Person, Institution oder Organisation zu schädigen. Dabei handelt es sich um einen organisierten Angriff mit dem Ziel, den Ruf einer Einzelperson oder Institution systematisch zu verunglimpfen und zu schädigen. Prestige-Attentate werden üblicherweise in sozialen Medien, Nachrichtenseiten, Foren und anderen digitalen Plattformen verübt.
Rufmord; Sie erfolgt im Einklang mit persönlichen, beruflichen, kommerziellen oder politischen Interessen und kann erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, den Beruf und die sozialen Kontakte der Zielperson haben.
Reputationsmord-Tool „Social Media“
Digitale Konnektivität und soziale Medien haben den Informationsfluss und die soziale Interaktion in modernen Gesellschaften grundlegend verändert. Mit der Entwicklung der Kommunikationstechnologien wurden klassische Medieninstrumente wie Zeitungen, Zeitschriften, Radio und Fernsehen, die eine einseitige Informationsübertragung ermöglichen, durch Medienplattformen der neuen Generation wie verschiedene soziale Medien und digitales Publizieren ersetzt, die interaktive und bidirektionale Veröffentlichungen ermöglichen Informationsaustausch. Diese Plattformen bieten einen viel dynamischeren und interaktiveren Kommunikationsprozess und machen es für jeden einfacher, eigene Inhalte zu erstellen und vor allem zu verbreiten.
Während soziale Medien zum Zentrum der modernen Kommunikation geworden sind, sind sie auch zu einem der wirksamsten Instrumente für Prestigemorde geworden. Social-Media-Plattformen bieten dank ihrer Fähigkeit, ein großes Publikum zu erreichen, einen geeigneten Ort für die schnelle Verbreitung von Desinformation und Hetzkampagnen.
Einer der gefährlichsten Aspekte der Rufmord ist die Verflechtung von Fakten und irreführenden Informationen. Durch soziale Medien verbreiten sich desinformative und manipulative Inhalte schnell, und es ist nicht immer möglich, die Richtigkeit dieser Informationen zu überprüfen. Wenn irreführende Schlagzeilen, verzerrte Zitate und veränderte Bilder verwendet werden, um das beabsichtigte Prestige zu untergraben, und der Inhalt viral geht, werden Versuche, Fehleinschätzungen zu korrigieren, oft durch den desinformativen Inhalt überschattet.
GRÜNDE FÜR PRESTIGE-MORDE IN SOZIALEN MEDIEN
Im gewöhnlichen Ablauf des täglichen Lebens; Mal, weil sie mit ihrem Erfolg an vorderster Front stehen, mal aus Gründen, die auf individuelle Feindseligkeit hinauslaufen, werden Namen, öffentliche Institutionen und Organisationen aus der Welt der Kunst, des Sports und der Politik ins Visier genommen und Opfer von Prestige-Attentaten.
Durch desinformative und manipulative Inhalte, die das Ansehen von Einzelpersonen oder Institutionen in den sozialen Medien schädigen, kann die Agenda des Landes schnell Gestalt annehmen.
Konkurrenz, persönliche Meinungsverschiedenheiten oder leichte Eifersucht, insbesondere zwischen der Geschäftswelt und bekannten Kulturschaffenden, gehören zu den Hauptmotivationen für solche Angriffe. Konkurrenten, die eine erfolgreiche Person oder Institution verunglimpfen und ihre eigenen Interessen schützen wollen, können Razzien starten, indem sie Social-Media-Plattformen aktiv nutzen.
Politische und ideologische Unterschiede sind ebenfalls häufige Ursachen für Prestigemorde. Gegnerische Gruppen organisieren möglicherweise Hetzkampagnen in sozialen Medien, um ihre eigenen Ideologien hervorzuheben und ihre Gegner zu diskreditieren. Solche Angriffe zielen darauf ab, die politische Haltung von Einzelpersonen oder Gruppen zu schädigen.
Darüber hinaus können Einzelpersonen aufgrund ihrer persönlichen Enttäuschung oder ihrer Feindseligkeit dazu übergehen, die Zielperson über soziale Medien zu diskreditieren.
Auch Troll- und Provokateurgruppen, die nur darauf abzielen, Chaos zu stiften und Menschen im Internet zu provozieren, können Teil eines Prestigemords sein. Diese Gruppen wenden verschiedene Taktiken an, um das Ansehen von Einzelpersonen oder Institutionen zu schädigen, unabhängig von ihrem eigentlichen Zweck.
Abgesehen von den psychologischen und sozialen Auswirkungen der Rufmord kommt es in jüngster Zeit immer häufiger vor, dass Einzelpersonen oder Gruppen mit böswilligen Absichten darauf abzielen, finanziellen Gewinn zu erzielen, indem sie das Ansehen einer Person oder Institution schädigen. Diese Menschen versuchen, sich durch Drohungen und Erpressungen finanzielle Vorteile zu verschaffen, indem sie in sozialen Medien falsche oder irreführende Informationen über eine Person oder Institution verbreiten. Erpresser versuchen durch virtuelles Mobbing Verhaltensweisen und Handlungen zu demonstrieren, die sie im wirklichen Leben nicht an den Tag legen können, schöpfen dabei aus der Abstraktion, die die digitale Welt bietet, und zielen darauf ab, sich mit diesem System einen unfairen Vorteil zu verschaffen.
TECHNIKEN DER PRESTIGEMORDUNG IN SOZIALEN MEDIEN: DIGITALE BESCHREIBUNG
Desinformation und Manipulation in sozialen Medien rücken als Strategien in den Vordergrund, die darauf abzielen, Informationsverschmutzung zu erzeugen, die öffentliche Meinung zu schaffen und die Denkprozesse des Einzelnen zu beeinflussen. Manipulative Nachrichten und irreführende Informationen können schnell dem Image einer Person oder Institution schaden.
Im Kontext des Wahrnehmungsmanagements spielen die Konzepte der Desinformation und Manipulation in Verbindung mit den Möglichkeiten der sozialen Medien eine wertvolle Rolle. Mit dem Ziel, Desinformation und falsche Informationen zu verbreiten und die Wahrheit zu verfälschen; Manipulation zielt darauf ab, Informationen oder Wahrnehmungen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Diese Prozesse werden bei den Wahrnehmungsvorgängen deutlicher, die über Konten mit hohen Followern in sozialen Medien durchgeführt werden. Diese Nutzer haben einen starken Einfluss auf soziale Medien mit ihrer großen Followerbasis und hohen Interaktionsraten, und dieser Einfluss wird als entscheidendes Instrument bei der Umsetzung von Desinformations- und Manipulationsstrategien genutzt.
Prestige-Attentate in den sozialen Medien können mit einer Vielzahl von Strategien durchgeführt werden. Eine der häufigsten Methoden besteht darin, gefälschte Konten zu eröffnen und immer Kritik und verleumderische Inhalte gegenüber der beabsichtigten Person oder Institution zu teilen. Darüber hinaus werden gezielte Personen durch die Verbreitung irrealer oder verzerrter Informationen, die absichtliche Veränderung von Fotos oder Bildern und deren Darstellung in einem falschen Kontext in eine aus der Sicht der Gesellschaft schwierige Situation gebracht.
Eine der häufigsten Methoden der Rufschädigung und -zerstörung ist der „Lynchversuch“. Einzelpersonen oder Institutionen, die Opfer solcher Angriffe sind, können mit Beleidigungen, Flüchen und Drohungen konfrontiert werden. Thesen werden lautstark und aggressiv vorgebracht, unabhängig davon, ob sie die Realität widerspiegeln oder nicht. Diese Angriffe können persönlichkeitsrechtsverletzende Ausmaße annehmen und der gelynchten Person erhebliche psychische und berufliche Schäden zufügen.
So vermeiden Sie Reputationsattentaten
So wie Prestige-Attentate über soziale Medien durchgeführt werden können, können auch Anstrengungen unternommen werden, beschädigtes Prestige wiederherzustellen. Doch wie das Sprichwort sagt: „Wer Schlamm hinterlässt, hinterlässt Spuren“, gibt es nicht immer eine endgültige Lösung, um das Prestige, das einmal beschädigt wurde, wieder vollständig zurückzugewinnen. Daher sind die Kenntnis solcher Angriffe, die Entwicklung richtiger Strategien und die Verteidigung gesetzlicher Rechte äußerst wichtige Prozesse zur Wahrung des Ansehens.
Unter den Maßnahmen, die gegen Rufmord ergriffen werden können, stechen bewusste Mediennutzung und Prozesse zur Quellenüberprüfung hervor. Es ist sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass möglicherweise nicht alle in sozialen Medien gefundenen Informationen der Wahrheit entsprechen, und zunächst die Richtigkeit der Inhalte zu überprüfen.
Auch Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und Medien spielen eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von Prestigemorden.
Auf der Suche nach einer Lösung für dieses Problem wurde in unserem Land und auf der ganzen Welt ein Gesetz erlassen, das als Desinformationsgesetz bekannt ist, um die Richtigkeit von Beiträgen zu kontrollieren, die über Social-Media-Anwendungen und Websites veröffentlicht werden. Das „Gesetz zur Änderung des Pressegesetzes Nr. 7418 und bestimmter Gesetze“ trat nach Veröffentlichung im Amtsblatt Nr. 31987 vom 18.10.2022 in Kraft. Dieses Gesetz definierte Desinformation als einen neuen Fehler.
Das Gesetz Nr. 7418 enthält zusätzliche Regelungen im „Pressegesetz“ Nr. 5187, im „Türkischen Strafgesetzbuch“ Nr. 5237 und im Gesetz Nr. 5651 zur Regulierung von Veröffentlichungen im Internet und zur Bekämpfung von durch diese Veröffentlichungen begangenen Fehlern. .
Mit dem Gesetz Nr. 7418 wurde mit Artikel 29 Artikel 217/A zum Thema Desinformation in das türkische Strafgesetzbuch aufgenommen. Der Wortlaut von Artikel 29 des Gesetzes lautet wie folgt:
„ARTIKEL 29 – Das folgende Element wurde dem türkischen Strafgesetzbuch vom 26.09.2004 mit der Nummer 5237 nach dem 217. Element hinzugefügt.
VERBREITEN SIE KEINE INFORMATIONEN ÖFFENTLICH, DIE DIE ÖFFENTLICHKEIT täuschen
ARTIKEL 217/A – (1) Jeder, der öffentlich unwahre Informationen über die innere und äußere Sicherheit, das öffentliche System und die allgemeine Gesundheit des Landes verbreitet, mit der alleinigen Absicht, in der Öffentlichkeit Angst, Schrecken oder Panik zu erzeugen die zur Störung des öffentlichen Friedens beitragen, wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren bestraft.
(2) Begeht der Täter die Straftat unter Verheimlichung seiner wahren Identität oder im Rahmen der Tätigkeit einer Organisation, so erhöht sich die nach Absatz 1 verhängte Strafe um die Hälfte.“
In Anbetracht des Rechtsverhältnisses; In diesem Bereich zeigt sich, dass der Staat verpflichtet ist, die Grundrechte und -freiheiten zu schützen und eine regulierende Rolle zu übernehmen, bei der auch die Meinungsfreiheit gewährleistet ist, und dass Staaten daher verpflichtet sind, die Grundrechte und -freiheiten ihrer Bürger zu verteidigen Bürger gegen andere Nutzer und Social-Media-Plattformen. Ziel ist es, die durch die einschlägigen Entscheidungen der Verfassung anerkannten und geschützten Grundrechte und Freiheiten sowohl in der digitalen Welt als auch in der realen Welt und in diesem Zusammenhang die Ehre, Tugend und Würde, die Persönlichkeitsrechte und die Unverletzlichkeit der Menschen zu schützen Privatleben und persönliche Informationen müssen in der digitalen Welt geschützt werden. Die absichtliche Produktion und Verbreitung von Fake News (Desinformation) ist zu einer großen Bedrohung geworden, die den Willen des Einzelnen und der Gesellschaft belastet und das Recht der Bürger auf Zugang zu echten Informationen beeinträchtigt Diese Bedrohung missbraucht auch verschiedene Freiheiten, insbesondere die Meinungs- und Informationsfreiheit. Es wurde erklärt, dass sie darauf abzielt, die Ausübung der Grundrechte und -freiheiten zu verhindern, und dass der Punkt, an dem Desinformation mit der sich entwickelnden Technologie erreicht ist, eine Bekämpfung erforderlich macht vor dieser Bedrohung zu schützen, um die Grundrechte und Grundfreiheiten zu schützen.
Die Klage mit der Begründung, dass diese in ihrer Umsetzung recht neue Regelung verfassungswidrig sei, wurde vom Verfassungsgericht abgewiesen.
Zusätzlich zu den gesetzlichen Vorschriften; Zur Bekämpfung gefälschter Nachrichten wurde innerhalb der Kommunikationsdirektion der Republik Türkei ein Zentrum für Desinformationsbemühungen eingerichtet.
Um die Risiken des digitalen Zeitalters zu bewältigen, ist es daher wichtig, dass alle Beteiligten gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um den Informationsfluss wirklich zu steuern und ethische Werte in der digitalen Welt zu wahren. Diese Bemühungen werden dazu beitragen, eine vertrauenswürdigere und respektvollere Interaktionsumgebung im digitalen Umfeld zu schaffen.
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