In kritischen Situationen der Zukunft wird eine brandneue Heldenarmee für die Sicherheit und Rettung der Menschheit vorbereitet: Die letzten Rettungsroboter.
Diese Roboter wurden entwickelt, um in Katastrophenzeiten Leben zu retten, und werden dank fortschrittlicher Technologie und künstlicher Intelligenz an der Seite menschlicher Assistenten dienen.
Brennende Gebäude, einstürzende Tunnel, sinkende Schiffe … Wo immer Sie gefangen und in Gefahr sind, können diese Roboter Ihr Leben retten.
1. Feuerwehrroboter
Auf dem Foto oben ist ein Feuerwehrmann beim Testen eines Feuerlöschroboters in der Feuerrettungsstation Bajiao im Nordosten Chinas zu sehen.
Seit einigen Jahren setzt die chinesische Regierung Feuerlöscher ein. Auf diese Weise werden menschliche Feuerwehrleute von Bereichen ferngehalten, in denen Feuer eine Gefahr darstellt.
Im Jahr 2020 stellte die Stadt Tongliao im Norden Chinas ihre Armee an Feuerlöschern vor.
Bodengestützte Feuerwehrroboter werden zum Löschen von Bränden in Chemiefabriken und U-Bahnen eingesetzt.
Einer der größten Vorteile dieses Ansatzes ist die Feuerbeständigkeit; Roboter können bei 1.000 °C länger als 30 Minuten arbeiten.
2. Unterirdische Roboter
Die Suche nach Menschen, die in dunklen unterirdischen Tunneln und Höhlenkomplexen gefangen sind, kann ziemlich mühsam sein.
Im Jahr 2017 startete die US-amerikanische Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) einen Wettbewerb und forderte die Teilnehmer auf, ein Projekt für den besten Untergrundroboter zu entwickeln.
Nach mehreren verschiedenen Wettbewerben fand das Finale der Challenge 2021 im Louisville Mega Cavern in Kentucky statt.
Oben abgebildet ist ein Bodenroboter und eine Drohne vom Team Explorer der Carnegie Mellon University und der Oregon State University, die es ins Finale geschafft haben.
Obwohl Team Explorer nicht den Hauptpreis von 2 Millionen US-Dollar erhielt, kartierten ihre Roboter mehr unterirdische Gleise als jede andere Gruppe.
Dieser Erfolg inspirierte zur Gründung von Canary Aero, einem Unternehmen, das unbemannte Luftfahrzeuge zur Kartierung von Minen und zur Inspektion der Infrastruktur herstellt.
3. Leistungsstarke Offroad-Roboter
In einem 2023 in der Zeitschrift Science veröffentlichten Artikel erklärten Forscher des Georgia Institute of Technology, dass „Roboter mit seriell befestigten Beinen einen zuverlässigen Transport durch schwere Böden ermöglichen, ohne dass eine Erkennung und Steuerung erforderlich ist.“
Es wurden Roboterversionen wie der oben abgebildete Tausendfüßler mit bis zu 18 Beinen getestet, die sich unter schwierigen Bedingungen fortbewegen können.
Im Vergleich zum Menschen kann diese Art sensorloser Technologie die Kosten senken und Vorteile in sich schnell verändernden Umgebungen bieten.
4. Minenräummaschine
Nach erfolgreichem Test erschienen Taucher der Schweizer Armee mit ihren Proteus-Robotern.
Roboter, die in Zusammenarbeit mit Tethys Robotics und dem Swiss Center for Science Technologies entwickelt wurden; Sie dienen der Suche, Rettung, Untersuchung und Überwachung.
Die betreffenden Maschinen wurden 2022 an Sprengstoffentsorgungsexperten übergeben, um ihre Fähigkeit zur Erkennung metallischer Munition zu testen.
Die dunkle und turbulente Umgebung des Ozeans stellt die größte Herausforderung für diesen Roboter dar. Um unter diesen Bedingungen arbeiten zu können, wurden innovative Softwarelösungen entwickelt, die es dem Roboter ermöglichen, die Umgebung wahrzunehmen und entsprechend zu handeln.
5. Erdbebenroboter mit Schlangenauge
Als 2017 Mexiko-Stadt von einem Erdbeben erschüttert wurde, setzten Forscher des Biorobotics Laboratory der Carnegie Mellon University Schlangenroboter ein, um in den Trümmern nach Überlebenden zu suchen.
Obwohl es den Schlangenrobotern nicht gelang, einen zufälligen Menschen zu finden, lieferten sie eine Live-Übertragung aus den Trümmern, um Rettungsgruppen zu unterstützen.
Seitdem Biorobotik; aktualisierte die Software des Roboters, gestaltete die Benutzeroberfläche intuitiver und entwickelte einen Schwimmroboter mit einem ähnlichen Design.
6. Roboter steuern
ANYmal ist ein vierbeiniger Roboter, der für die autonome Steuerung von Industrieanlagen konzipiert ist.
Der von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und ihrer Tochtergesellschaft ANYbotics entwickelte Roboter überprüft den Status der Ausrüstung, während er durch das Gebiet navigiert.
ANYmals ist auch für den Einsatz in Energie- und erneuerbaren Kraftwerken oder Öl- und Gasraffinerien konzipiert, wo es Daten an Orten sammeln kann, die für Menschen möglicherweise gefährlich sind.
7. Blitzwanze
Diese von Glühwürmchen inspirierten „Blitzwanzen“-Roboter sind fast so klein wie ihre echten Gegenstücke.
Die weichen, muskelähnlichen Materialien, die MIT-Wissenschaftler zur Steuerung der winzigen Flügel von Robotern verwenden, können sich 400 Mal pro Sekunde zusammenziehen.
Dies erzeugt den Auftrieb, der zum Fliegen des Roboters erforderlich ist, sorgt aber auch für ein starkes elektrisches Feld, das die in den „Muskeln“ eingebetteten Lumineszenzpartikel anregt und sie zum Leuchten bringt.
Wissenschaftler haben diese für Such- und Rettungseinsätze entwickelt; Ihr Ziel ist es, Bots zu ermöglichen, einander mithilfe ihrer Lichter zu signalisieren und ihnen zu folgen.
8. Katastrophenroboter Hahn
Rooster wurde von der israelischen Firma Robotican entwickelt. Dieses Gerät, das wie eine Drohne in einem Vogelkäfig aussieht, stellt seine Fähigkeiten sowohl am Boden als auch in der Luft unter Beweis.
Der Roboter kann über Oberflächen rollen und fliegen, um nahezu jedes Katastrophengebiet zu navigieren, indem er durch enge Gänge und Fenster geht, über Hindernisse hinwegfährt oder sich präzise Treppen hinauf oder hinunter bewegt.
Laut Robotican ist die käfigartige Struktur, aus der Roosters Rad besteht, sowohl schützend als auch flexibel und ermöglicht es ihm, mit verschiedenen Orten zurechtzukommen.
Der Roboter wurde zur Unterstützung bei Suchaktionen entwickelt und scannt mithilfe von Kameras und Sensoren einen Bereich, sodass menschliche Retter nicht unnötig gefährliche Bereiche betreten müssen.
9. Roboterhunde
Mehr als 1.000 dieser gelben Roboter, Spots genannt, patrouillieren derzeit in Fabriken und Kraftwerken.
Die New Yorker Feuerwehr hat damit begonnen, hundeähnliche Geräte für Such- und Rettungseinsätze einzusetzen.
Berichten zufolge wurde im April 2023 ein Spot eingesetzt, um die Überreste eines eingestürzten Parkplatzes zu untersuchen, der als zu stark für die Feuerwehr eingeschätzt wurde.
Spot wurde von Boston Dynamics, einem Spin-off des Massachusetts Institute of Technology (MIT), entwickelt und kann Orte erreichen, die Menschen nicht erreichen können, Bildszenen senden und Gefahren identifizieren.
10. Feuerroboter
Feuerwehrleute können aufgrund von Bränden in Hochhäusern von Zeit zu Zeit in eine schwierige Situation geraten. Da sich diese Gebäude zudem meist in Stadtzentren befinden, kann die Verkehrsdichte auch die Reaktionszeiten verlängern.
Der chinesische Drohnenhersteller EHang hat ein unbemanntes Luftfahrzeug namens Ehang 216F entwickelt, um Brände in Hochhäusern zu bekämpfen.
Der Roboter wirft zunächst eine Feuerlöschbombe auf das brennende Gebäude und beginnt dann mit dem Löschvorgang.
Das Flugzeug, das sechs Feuerlöschbomben und 150 Liter Schaum transportieren kann, kann im Umkreis von 5 Kilometern um die Station, an der es angebracht ist, eingesetzt werden.
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