Erstmals wurde Mikroplastik im Atem von Delfinen gefunden

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In den letzten Jahren hat die Verwendung von Kunststoff weltweit erheblich zugenommen. Diese Situation schadet jedoch nicht nur der Natur, sondern bedroht auch das Leben.

Unter Mikroplastik versteht man Kunststoffpartikel, die kleiner als 5 mm sind und insbesondere Meereslebewesen durch diese Partikel stark beeinträchtigt werden können.

Aktuelle Untersuchungen haben gezeigt, dass Mikroplastik aus europäischen Flüssen in die arktischen Meere gelangt.

ES WURDE IM ATEM VON DELFINEN FESTGESTELLT

In einer in den USA durchgeführten Studie wurde erstmals Mikroplastik im Atem von Delfinen gefunden, das ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellt.

Im Rahmen der Forschung sammelten Wissenschaftler Atemproben von Großen Tümmlern in der Sarasota Bay in Florida, einem städtischen Gebiet, und in der Barataria Bay im ländlichen Louisiana.

In der Studie wurde Mikroplastik im Atem aller 11 beprobten Großen Tümmler gefunden, und es wurde angegeben, dass angenommen wird, dass sich von Meeressäugern ausgeatmetes Mikroplastik mit der Luft vermischt.

Es wurde berichtet, dass es sich bei dem in Atemproben von Delfinen gefundenen Mikroplastik überwiegend um Polyester handelte, das vor allem beim Waschen mit heißem Wasser Partikel hinterlässt und zur Herstellung von Kleidung verwendet wird.

Es wird angenommen, dass Delfine möglicherweise höheren Dosen an Mikroplastik ausgesetzt sind als Menschen, da sie eine viel größere Lungenkapazität haben und tiefer atmen.

Untersuchungen zeigen, dass Mikroplastik sogar an „unberührten“ Orten wie dem Mount Everest existiert, unabhängig von Urbanisierung oder Entwicklung. Diese Partikel werden vom Wind getragen und verursachen erhebliche Schäden für die Umwelt und das Leben.

Zwar wird angegeben, dass Mikroplastik durch Verschlucken und Einatmen in Kontakt kommt, das Einatmen von Plastik kann jedoch Lungenentzündungen und andere Atemwegsprobleme verursachen.

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