Der US-Technologieriese Microsoft hatte im vergangenen Jahr angekündigt, Activision Blizzard, den Hersteller von Spielen wie „Call of Duty“ und „World of Warcraft“, zu kaufen.
In der Erklärung wurde berichtet, dass Microsoft Activision Blizzard für 68,7 Milliarden US-Dollar für 95 US-Dollar pro Aktie kaufen wird.
Durch die Übernahme wird Microsoft nach Tencent und Sony zum drittgrößten Gaming-Unternehmen der Welt.
Nach der Ankündigung ergriff die Europäische Union Maßnahmen und leitete eine Untersuchung des Vertrags ein. Später gab die EU bekannt, dass sie dem Vertrag zugestimmt habe.
Ein anderes Land genehmigt
Südafrika hat dem Blizzard-Abkommen zwischen Microsoft und Activision zugestimmt, das die Welt in zwei Teile teilt.
Das südafrikanische Wettbewerbsgericht gab bekannt, dass es den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft ohne Bedingungen genehmigt hat.
Dieser Entscheidung folgten Zulassungsentscheidungen aus Regionen wie der Europäischen Union und Japan. Damit liegt die Zahl der Länder und Regionen, die diesen Prozess genehmigt haben, bei über 40.
Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) stimmte dem Vertrag nicht zu.
Der größte Haken bei dem Deal ist derzeit die US-amerikanische Federal Trade Board (FTC). Im Juni hatte der Rat den Vertrag vorübergehend blockiert.
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