Das Leck in der Internationalen Raumstation wird immer größer

Die Internationale Raumstation, eine bewohnbare Basis in einer erdnahen Umlaufbahn, beherbergt verschiedene Weltraumexperimente.

In diesem riesigen Bauwerk von 400 Tonnen, das unter ständiger Aufsicht steht, kann es von Zeit zu Zeit zu Problemen kommen.

Während kleine Luftlecks, die von Zeit zu Zeit an der Station auftreten, mit Hilfe von Sensoren sofort behoben werden, wurde kürzlich bekannt gegeben, dass ein neues Leck entdeckt wurde.

Das Leck wächst

Laut Joel Montalbano, ISS-Programmmanager der amerikanischen National Space Agency, ist das Leck zwar klein, aber es wird immer größer.

Montalbano betonte, dass die NASA in dieser Angelegenheit mit der russischen Roskosmos-Organisation für Raumfahrtaktivitäten zusammenarbeite und dass das Leck weder die Sicherheit der Besatzung beeinträchtigt noch die Crew-8-Mission gestört habe, die darauf abzielt, vier Astronauten zur Station zu schicken.

Es gab schon einmal ein Leck

NASA und Roskosmos fanden im August 2020 ein Luftleck im russischen Teil der Station. Das Leck befand sich im Swesda-Modul, das lebenswichtige Lebenserhaltung wie Sauerstoff und Wasser liefert.

Diese Leckquelle wurde im Oktober 2020 entdeckt und vorübergehend behoben, ein weiterer möglicher Leckpunkt wurde jedoch im November 2021 vom russischen Kosmonauten Pjotr ​​Dubrow entdeckt.

Roskosmos sagte im Januar 2022, dass das „jüngste Luftleck“ in Swesda geortet worden sei und behoben werde. Die neue Stellungnahme zeigt jedoch, dass das Problem erneut aufgetreten ist.

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