Die Investitionen in Technologien haben in den letzten Jahren zugenommen. Viele Unternehmen haben damit begonnen, Milliarden von Dollar in die Entwicklung eigener Technologien für künstliche Intelligenz auszugeben. Diese Investitionen kamen den Chipherstellern am meisten zugute.
Der Anstieg der Aktien des US-amerikanischen Chipherstellers Nvidia ist seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent gestiegen, getrieben durch die Nachfrage nach Chips für künstliche Intelligenz.
Dank dieses rasanten Anstiegs hat Nvidia im Marktwert Amazon und Googles Mutterkonzern Alphabet überholt.
Aussage des CEO von Nvidia: Lernen Sie nicht das Programmieren
Der CEO des Unternehmens, Jensen Huang, machte markante Aussagen zur künstlichen Intelligenz.
Bei einer Veranstaltung, an der er in Dubai teilnahm Huang sagte in seiner Rede, dass Kinder nicht mehr Software und Codierung lernen müssten und verwendete die folgenden Ausdrücke:
In den letzten 10 bis 15 Jahren hat Ihnen fast jeder gesagt, dass es für Ihre Kinder wichtig ist, Informatik zu lernen. Ihrer Meinung nach sollte jeder Programmieren lernen.
Doch heute ist die Realität genau das Gegenteil. Niemand muss Programmieren lernen. Jeder auf der Welt ist jetzt Programmierer. Das ist ein Wunder der künstlichen Intelligenz.
Diese Aufgabe wird nun künstliche Intelligenz übernehmen. Sie müssen sich nicht mehr um die Codierung kümmern.
Der CEO behauptet, dass die Codierungsphase mit der Entwicklung von Technologien der künstlichen Intelligenz abgeschlossen sei, und meint, dass man sich stattdessen auf sinnvollere Arbeiten konzentrieren sollte.
Andererseits gibt es auch Kritiker an den Aussagen des Nvidia-CEOs. Einige Leute betonen, dass Roboter nicht alles tun können, was Menschen tun, und argumentieren, dass Codierung noch länger in unserem Leben bleiben wird.
Google entließ Mitarbeiter und begann, mit künstlicher Intelligenz zu arbeiten
Heutzutage haben einige Unternehmen begonnen, das zu tun, was Nvidia-CEO Jensen Huang gesagt hat.
Laut einem Bericht von Goldman Sachs werden künstliche Intelligenzsysteme wie ChatGPT weltweit 300 Millionen Vollzeitstellen betreffen.
Trotz Rekordgewinnen entlässt Google stillschweigend seine Mitarbeiter. Der Technologieriese hat im vergangenen Monat fast 1.000 Mitarbeiter in seinen Vertriebs-, Hardware- und Engineering-Gruppen entlassen.
Google gab an, im vierten Quartal 2023 einen Gewinn von 20,7 Milliarden US-Dollar erzielt zu haben, was einer Steigerung von 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, aber seine Belegschaft schrumpfte um 4 Prozent.
Andere große Investoren im Bereich der künstlichen Intelligenz wie Amazon, Microsoft, Discord und eBay haben in den letzten 12 Monaten ebenfalls Zehntausende Arbeitnehmer entlassen.
Kenneth Smith, ein technischer Manager bei Google, sagte, das Management habe ihm eine E-Mail geschickt und mitgeteilt, dass sie keine Personen mehr in Stellenausschreibungen akzeptieren würden.
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