Laut dem 2024 Mobile, IoT and OT Threat Report von Zscaler sind bösartige Überwachungsanwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 101 Prozent gestiegen.
Dieser alarmierende Anstieg zeigt, dass Cyberkriminelle es auf Android-Benutzer abgesehen haben, um persönliche und finanzielle Informationen zu stehlen.
200 SCHÄDLICHE ANWENDUNGEN WURDEN ENTDECKT
Sicherheitsforscher von Zscaler ThreatLabz, Google gab bekannt, dass im Play Store 200 gefährliche Anwendungen entdeckt wurden.
Diese Anwendungen Es ist auf etwa 8 Millionen Geräten installiert und macht Benutzer anfällig für verschiedene Bedrohungen wie Spyware und Finanzangriffe.
Dem Bericht zufolge zielt eine Android-Banking-Malware-Familie namens Anatsa auf mehr als 650 Finanzinstitute auf der ganzen Welt ab.
Anatsa verbreitet sich über scheinbar harmlose Anwendungen wie PDF- und QR-Code-Reader und führt Phishing-Angriffe durch, um auf die Bankkonten der Benutzer zuzugreifen.
Der Analyse von Zscaler zufolge sind Finanzen nach wie vor das Hauptziel von Cyberkriminellen. Während die Angriffe im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent zunahmen, bleibt diese Rate im Vergleich zum 101-prozentigen Anstieg bei Spyware niedrig.
USA IST AM MEISTEN GEDACHT
Geografisch gesehen sind die Vereinigten Staaten das Land, das am häufigsten von Cyberangriffen betroffen ist. Japan, China, Singapur und Deutschland gehören zu den am stärksten von den Angriffen betroffenen Ländern.
Wenn es um mobile Schadsoftware geht, steht Indien an der Spitze der Liste. Nach Indien folgen die USA, Kanada, Südafrika und die Niederlande.
Welche Vorsichtsmaßnahmen trifft Google?
Google verfolgt einen proaktiven Ansatz, um Schadsoftware aus dem Play Store zu erkennen und zu entfernen.
Die Trusted Browsing-Funktion von Chrome, die Sicherheitsfunktionen von Android und Tools wie Play Protect für den Play Store arbeiten zusammen, um Benutzer zu schützen.
Play Protect identifiziert potenzielle Bedrohungen, indem es Anwendungen während und nach der Installation systematisch scannt.
Wenn eine schädliche Anwendung erkannt wird, werden Benutzer benachrichtigt und aufgefordert, die Anwendung zu deinstallieren oder zu deaktivieren. Google gibt an, dass schädliche Anwendungen in vielen Fällen automatisch entfernt werden.
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