Die unbemannten Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2, die 1977 im Rahmen des US-amerikanischen Voyager-Programms gestartet wurden, schrieben Geschichte als die Satelliten, die sich bisher am weitesten von der Erde entfernt hatten.
Die zur Untersuchung von Jupiter und Saturn konzipierten Voyager-Instrumente sollten eine Lebensdauer von fünf Jahren haben. Seit etwa 45 Jahren sind Fahrzeuge im Weltraum unterwegs und übertreffen damit die Planungen bei weitem.
Die Kommunikation mit Voyager 1 ging verloren
Die NASA-Sonde Voyager 1 konnte keine wissenschaftlichen Daten oder Systemdaten zur Erde übertragen.
Das 1977 gestartete, 46 Jahre alte Raumschiff konnte Befehle empfangen, es gab jedoch ein Problem mit den Computern der Sonde.
Voyager 1 ist wieder aktiv
Laut der schriftlichen Erklärung der NASA kamen im April klare Signale von Voyager 1, das 24,1 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt ist und im Mai zu einer wissenschaftlichen Datenerfassungsmission geleitet wurde.
So nahm die 1977 von der NASA gestartete Raumsonde nach einer sechsmonatigen Unterbrechung ihre volle Datenerfassungsaktivität wieder auf.
Störungen konnten nicht vollständig behoben werden
Es wurde angegeben, dass die technischen Störungen bei Voyager 1 durch den Chip im Flugdaten-Subsystem des Raumfahrzeugs verursacht wurden. Obwohl das Raumschiff wieder seinen normalen Betrieb aufnahm, wurde berichtet, dass die Störungen immer noch nicht vollständig behoben seien.
Andererseits versucht die NASA auch, Signale von der Raumsonde Voyager 2 zu empfangen, die den falschen Befehl gesendet und den Kontakt verloren hat.
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