Ertuğrul Doğan: Trabzonspor braucht dringend Geld

Trabzonspor-Chef Ertuğrul Doğan machte auf der Pressekonferenz bemerkenswerte Aussagen.

Der Anführer der Burgundy-Blues offenbarte mit seinen Worten die finanziellen Schwierigkeiten des Vereins.

Die am 25. und 26. März bekannt gegebenen Schulden von Trabzonspor beliefen sich auf 2 Milliarden 836 Millionen TL. Derzeit beträgt unser gesamter Piper etwa 3 Milliarden 32 Millionen TL. Ich möchte es ganz klar sagen. Die Einnahmen von Trabzonspor decken seine Ausgaben nicht.

„Vielen Dank an den Vorstand“

Der Schuldenfreibrief belief sich Ende März auf 18 Millionen Euro. Wenn diese Schulden nicht an die verwarnten Spieler von Trabzonspor beglichen würden, hätten wir etwa 50-55 Millionen Euro verloren. Ich möchte nicht darüber streiten, welches Chaos auf uns zukommen würde, wenn diese Zahl zu den Schulden hinzukäme. Ich möchte dem Regierungsrat dafür danken, dass er diese Aufgabe mit großer Mühe übernommen hat.

„Wir haben 24 Millionen Euro bezahlt“

Seit unserer Ankunft haben wir 24 Millionen Euro Schulden abbezahlt. Einen Teil davon haben wir mit unseren Sponsoren und einen Teil mit unseren Managern bezahlt. Bis zum Feiertag muss die Verwaltung von Trabzonspor 15 Millionen Euro aufbringen.

„Wir müssen es bei 25 Millionen Euro halten“

Derzeit ist das Nettobudget des Fußballkaders auf 24,5 Millionen Euro gesunken. Unser Ziel ist es, unser Teambudget bei 25 Millionen Euro zu halten. Ich verstehe unsere Fans. Trabzonspor muss eine Gruppe schaffen, die immer an der Spitze spielt. Auch wir sind uns ihrer bewusst. Unser Ziel ist es, ein aufrechtes Team aufzubauen, das stets leistungsstark vor Ort ist. Ich möchte betonen, dass unsere Aufgabe schwieriger ist als zuvor.

„Es wird ein beispielloser Start sein“

Unser Trikot-Launch findet am 24. Juni statt. Das hat es in der Türkei noch nie gegeben. Es wird eine weltweit beispiellose Aktion sein.

„Wir haben die Endphase erreicht“

Wir werden die Meisterschaftsdokumentation zum nächsten Gründungsdatum von Trabzonspor ausstrahlen. Jetzt ist es die letzte Etappe. Es war ein Dokumentarfilm, über den jeder reden würde.

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