Zecken, die die Krankheit des hämorrhagischen Krim-Kongo-Fiebers (CCHF) übertragen, tauchen in der Natur auf, da die Temperaturen über den saisonalen Normen liegen.
Vor diesem Hintergrund haben auch Vorfälle im Zusammenhang mit diesem Problem zugenommen.
Kürzlich starben zwei Menschen, die aus den Bezirken Çamoluk in Giresun und Yedisu in Bingöl nach Erzincan gebracht wurden, an Zeckenstichen.
2 Menschen starben
Nach den Todesfällen trat die Zeckenplage dieses Mal in Sivas auf.
Nach Giresun und Bingöl starben vier Menschen in Sivas an dem hämorrhagischen Krim-Kongo-Fieber, einer durch Zeckenstiche verursachten Krankheit.
Eine Zecke klebte am Körper des 36-jährigen Ş.T., der im Bezirk Gölova lebt. Ş.T, der krank wurde, wurde in das Anwendungs- und Forschungskrankenhaus für Gesundheitsdienste der Universität Sivas Cumhuriyet gebracht.
Ş.T., der mit Verdacht auf eine CCHF-Erkrankung auf der Anästhesie-Intensivstation behandelt wurde, konnte trotz des Eingriffs nicht gerettet werden.
Diesmal erschien es in Sivas: 4 weitere Todesfälle…
Gestern klebte in Sivas erneut eine Zecke am Körper des 25-jährigen E.N., der im Dorf Olukman des Zentrums in der Tierhaltung tätig war. EN, der sich in Behandlung befand, verstarb trotz des Eingriffs.
Der 25-jährige GE, ein Hirte im Dorf Eşkli im Bezirk Gemerek, starb im Krankenhaus, in das er gebracht wurde, nachdem eine Zecke an seinem Körper klebte.
Schließlich klebte vor einer Woche eine Zecke am Körper des 74-jährigen T.A., Vater von fünf Kindern und Bauer im Bezirk Doğanşar.
Die anhaftende Zecke wurde im staatlichen Bezirkskrankenhaus Sivas Doğanşar entfernt. Nach kurzer Zeit wurde TA jedoch mit Beschwerden über hohes Fieber an das Universitätskrankenhaus Sivas Cumhuriyet überwiesen.
Was tun gegen Zecken?
TA wurde vor 2 Tagen mit der Diagnose CCHF behandelt. Trotz aller hier vorgenommenen Eingriffe konnte er nicht gerettet werden.
Aufgrund der Todesfälle durch Zecken kam es zu Warnungen seitens der Behörden.
Andererseits begann man sich zu fragen, was man gegen Zeckenstiche tun kann.
So schützen Sie sich vor Zecken …
Vermeiden Sie den Umgang mit Zecken:
Vermeiden Sie den Umgang mit Zecken so weit wie möglich, wenn Sie sich in hohen Grasflächen oder Waldgebieten aufhalten. Das Tragen langärmeliger Kleidung und das Einstecken der Hosenbeine in Socken kann die Zeckenexposition verringern.
Zeckenschutz verwenden:
Sie können das Risiko von Zeckenstichen verringern, indem Sie Insektenschutzmittel verwenden, die zeckenabweisende Inhaltsstoffe wie DEET enthalten. Solche Zeckenschutzmittel können auf Haut und Kleidung aufgetragen werden.
Seien Sie vorsichtig in offenen Bereichen:
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie durch Wald- oder Grasflächen gehen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Körper und Ihre Kleidung, wenn Sie hohes Gras oder Büsche überqueren.
Garten- und Flächenpflege:
Reduzieren Sie hohe Büsche und Unkraut, indem Sie Ihren eigenen Garten oder die umliegenden Bereiche regelmäßig roden. Dadurch können Schutz- und Versteckmöglichkeiten für Zecken eingeschränkt werden.
Nach einem Zeckenstich
Entfernen Sie das Häkchen:
Wenn Sie von einer Zecke gebissen werden, ist es wichtig, die Zecke schnell aus Ihrem Körper zu entfernen. Dadurch kann die Ausbreitung von Keimen, mit denen die Zecke möglicherweise infiziert ist, verhindert werden. Entfernen Sie die Zecke, indem Sie sie sanft und gerade aus der Nähe der Haut ziehen. Es können Zeckenpinzetten oder spezielle Zeckenentfernungswerkzeuge verwendet werden.
Saubere die Wunde:
Nachdem die Zecke entfernt wurde, waschen Sie die Bissstelle mit klarem Wasser und Seife. Es wird außerdem empfohlen, die Wunde mit Alkohol oder einer antiseptischen Lösung zu desinfizieren.
Achten Sie auf Überwachung und Symptome:
Nach einem Zeckenstich können Symptome wie Rötung, Juckreiz oder Schwellung an der Zeckenstichstelle auftreten. Wenn die Zecke infiziert ist oder Symptome auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
Bewahren Sie die Zecke auf:
Wenn Sie Zecken entfernen, bewahren Sie diese auf und bewahren Sie sie auf, um sie dem Arzt zu zeigen. Es kann Aufschluss darüber geben, um welche Art von Zecke es sich handelt und ob sie infiziert ist.
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