Türkiye kämpft mit Waldbränden, dem Albtraum der Sommermonate.
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen konnten von Menschen verursachte Brände nicht verhindert werden.
Der Kampf geht weiter und in der letzten Woche brachen in vielen Regionen Brände aus.
In diesem Zusammenhang sind auch inländische und nationale Flugzeuge, auf die die Türkei stolz ist, ein Bestandteil der Bemühungen.
DIE AUGEN DER TEAMS IN DER LUFT
Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) innerhalb der Generaldirektion Forstwirtschaft (OGM), die dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft angegliedert ist, wurden zum Blickfang der Teams.
Während GDF bei der Reaktion auf die Flammen auf Technologie auf höchstem Niveau setzt, kommen bei diesem Einsatz auch Flugzeuge, Hubschrauber, UAVs, Wachtürme, Kameras und Sprinkler zum Einsatz. Die im Kampf gegen Waldbrände eingesetzten Fahrzeuge werden jedes Jahr erneuert und ihre Anzahl erhöht.
In diesem Jahr beteiligen sich 105 Hubschrauber, 26 Flugzeuge und 14 UAVs an der Bekämpfung von Waldbränden im ganzen Land.
Während 776 Wachtürme eine wichtige Rolle bei der Branderkennung spielen, sind auch 1.686 Wassersprinkler und 2.655 Einsatzfahrzeuge bei der Brandbekämpfung im Einsatz.
Zur Waldbrandbekämpfungsarmee gehören 15.500 Feuerwehrleute, 4.000 Techniker, 5.500 Waldschutzbeamte und 122.000 Freiwillige.
Die Türkei hat außerdem das Entscheidungsbasissystem aktiviert, das auf Kameras, UAVs und künstlicher Intelligenz basiert, um bei der Erkennung und Bewältigung von Bränden zu helfen.
SEIT 2020 VERWENDET
UAVs, die eine wichtige Aufgabe bei der Verhütung und Bekämpfung von Bränden erfüllen, erfüllen eine wichtige Aufgabe bei der Beobachtung und Erkennung von Waldbränden und beim Eingreifen bei Bränden, die sich ausbreiten und ausbreiten.
UAVs werden in engen und schwierigen Geländeverhältnissen eingesetzt und können horizontal und vertikal starten und landen.
In Zusammenarbeit mit OGM und BAYKAR werden seit 2020 die UAVs Bayraktar TB2 und Aksungur zur Früherkennung von Bränden und zur effizienten Steuerung von Löschmaßnahmen eingesetzt.
Mittlerweile ist Türkiye das erste Land in Europa, das High-Tech-UAVs bei Waldbränden einsetzt.
Sie waren 301 Stunden in der Luft
UAVs, die mit lokalen und nationalen Ressourcen entwickelt wurden, überwachen und werten die zu Beginn und in späteren Stadien des Feuers gewonnenen Bilder mit technologischer Infrastruktur aus und ermöglichen so ein frühzeitiges und aktives Eingreifen in die Flammen.
Zuletzt flogen UAVs 301 Stunden lang bei 258 Bränden zwischen dem 15. und 18. August, als die Waldbrände schwere Ausmaße annahmen.
Sogar ein kleiner Glanz fällt auf
Dank der integrierten leistungsstarken Wärmebildkameras können UAVs eine 1 Quadratmeter große Wärmequelle oder eine kleine Blendung aus einer Entfernung von 100 Kilometern erkennen.
Diese Bilder werden an das Fire Management Center in Ankara übermittelt. Dank der von BAYKAR entwickelten technologischen Infrastruktur sind die Anweisungen des Zentrums direkt vor Ort. Der vor Ort tätige Arbeiter leitet die Gruppen, indem er über Tablet-Computer die Position des Feuers ermittelt.
Nach dem Löschvorgang werden UAVs auch eingesetzt, um bei erneuter Funkenbildung, die witterungsbedingt in den unterirdischen Teilen brennender Bäume entsteht, einzugreifen. Mit der IR-Funktion von UAV-Kameras werden riskante Situationen, die in gelöschten Bereichen auftreten können, erkannt und neue Brände verhindert.
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