Türkiye ist rund um die Uhr auf der Hut vor digitalen Bedrohungen

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Das National Cyber ​​​​Incident Response Center (USOM) wurde 2013 innerhalb der Information Technologies and Communications Authority (BTK) in Betrieb genommen und beschleunigte seine Cybersicherheitsbemühungen.

Die Gewährleistung von Kommunikationssystemen und nationaler Cybersicherheit ist in der digitalen Welt, die sich in den letzten Jahren rasant verändert hat und voller Bedrohungen ist, von strategischer Bedeutung.

Die multidirektionalen Arbeiten werden fortgesetzt

In diesem Zusammenhang werden vielfältige Untersuchungen durchgeführt, beispielsweise zur Sicherheit kritischer Infrastrukturen, zum Schutz personenbezogener Daten, zur Erhöhung der nationalen Verteidigungsfähigkeit und zum Ausbau der digitalen Wirtschaft.

Die Bemühungen von BTK in diesem Bereich stellen einen strategischen Rahmen dar, der darauf abzielt, die Position der Türkei in der Cybersicherheit zu stärken.

„CYBERSCHLOSS DER TÜRKEI“

Indem USOM seine Arbeit mit diesen Bemühungen fortsetzt, verhindert es mögliche Schwachstellen im Bereich der Cybersicherheit des Landes.

„Die Cyberburg der Türkei“Innerhalb der USOM gibt es fast 2.300 Cyber ​​Incident Response Groups (SOME), 7.859 Experten und 400 nationale Mitarbeiter von Cyber ​​Incident Response Centern.

17 MILLIONEN IP-ADRESSEN WERDEN SOFORT GESCANNT

17 Millionen IP-Adressen werden von USOM ständig auf Cyber-Sicherheitslücken überprüft. Auf der zentralen Seite werden täglich 422 große Angriffe und 11 Millionen schädliche Zugriffsanfragen blockiert. In diesem Zusammenhang konnten im vergangenen Jahr 140.000 größere Zuwanderungsströme verhindert werden.

Neben dem Center arbeiten wir im Bereich Cyberabwehr auch mit Betreibern wie Türk Telekom, Turkcell und Vodafone zusammen.

Der Grad der Vorbereitung von USOM auf Cyber-Vorfälle wird durch Schulungen, Wettbewerbe und Übungen im Rahmen des Cyber-Kapazitätsaufbaus erhöht. Mit technologischen Maßnahmen werden schnelle Erkennungs- und Frühinterventionsmöglichkeiten für Cybervorfälle entwickelt.

Es werden die Erfassung und Produktion von Bedrohungsinformationen und Cyber-Sicherheitsinformationen, der bilaterale Informationsaustausch mit nationalen und internationalen Interessengruppen sowie Compliance-Studien durchgeführt. Zum Schutz kritischer Infrastrukturen werden Regulierungs-, Inspektions-, Überwachungs- und Schwachstellenscan-Aktivitäten durchgeführt.

Die im Rahmen von USOM durchgeführten Studien und entwickelten Projekte zielen darauf ab, Cyber-Bedrohungen schnellstmöglich zu erkennen und technische Maßnahmen zur Generierung und Verhinderung von Alarmen/Warnungen zu ergreifen. Ziel ist es, die elektronische Kommunikationsinfrastruktur und andere kritische Infrastrukturen vor Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Zu den Prioritäten gehört die Aufrechterhaltung des Kampfes gegen Cyber-Bedrohungen mit schneller Erkennung und frühzeitigen Interventionsmöglichkeiten durch die Sicherstellung der Harmonie mit nationalen und internationalen Interessengruppen bei der Beschaffung, Produktion und Weitergabe von Cyber-Bedrohungsinformationen. Auch Regulierung und Aufsicht zur Gewährleistung der nationalen Cybersicherheit gehören zum Tätigkeitskatalog.

CYBER-SICHERHEITSSCHILDE

Zusätzlich zu diesen Studien werden auch Projekte zur Prävention schädlicher Inhalte entwickelt.

Im Rahmen der Studien leisten lokale und nationale AVCI-, AZAD-, KASIRGA- und ATMACA-Projekte, die vollständig mit unternehmensinternen Ressourcen entwickelt wurden, wertvolle Beiträge zur nationalen Cybersicherheit.

AVCI erkennt Systeme, die mit Schadsoftware infiziert sind. AZAD arbeitet daran, in Botnets eingebundene Slave-Computer mithilfe künstlicher Intelligenz zu erkennen. KASIRGA stellt die Kontinuität der Dienste sicher, indem es die internetfähigen Ressourcen des Landes, einschließlich öffentlicher Einrichtungen und kritischer Infrastrukturen, nach Schwachstellen scannt. Mit ATMACA werden Hunderte von Teilrisiken im Zusammenhang mit Schwachstellen proaktiv verhindert.

Ergänzend zu diesen Projekten werden Experten im Bereich Cybersicherheit geschult. Das im Rahmen des FETİH-Projekts zur Personalentwicklung eingerichtete Labor für angewandte Cybersicherheitsausbildung bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, Cybersicherheitstests in realen Szenarien durchzuführen und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Die Veranstaltung im Libanon brachte die Arbeiten in diesem Bereich auf die Tagesordnung

Der Vorfall, der sich ereignete, als in verschiedenen Teilen des Libanon Einladungsgeräte und Funkgeräte explodierten, brachte erneut Cyber-Bedrohungen weltweit auf die Tagesordnung.

Die Arbeit von USOM, der Cyber-Festung der Türkei, wird in dieser Hinsicht als strategisch wichtig angesehen.

Quelle: Anadolu Agency (AA)

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